Vorkommen Deutschkatharinenberg - Hora Sv. Kateřiny

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1 Beak Consultants GmbH Am St. Niclas Schacht Freiberg Phone: Fax: Bearbeiter Dipl.-Geol. Dr. rer nat. C. Legler Dipl.-Geol.-Geochem. Dr. rer. nat. T. Hertwig (Projektleiter) Vorkommen Deutschkatharinenberg - Hora Sv. Kateřiny Kurzfassung Das Rohstoffvorkommen befindet sich im östlichsten Teil des Erzgebirgskreises des Freistaates Sachsen. Es handelt sich um Erzgänge, die die Fortsetzung des Erzfeldes von Hora Sv. Kateřiny bilden und zum Lagerstättendistrikt Seiffen - Hora Sv. Kateřiny gehören. Seit dem 15. Jahrhundert, beginnend in böhmischen Teil des alten Bergbaurevieres, wurden vor allem Cu und Ag mit großen Unterbrechungen gewonnen. Seit über mehr als einhundert Jahren gibt es keine bergbauliche Tätigkeit mehr. Auf Grund des Auftretens von Kassiterit und metasomatischer Nebengesteinsveränderungen im unmittelbaren Bereich ordnete man die Mineralisation der Mineralabfolge Kassiterit-Silikat-Sulfid der Sn(-W)-Assoziation mit zusätzlicher Quarz-Sulfid-Assoziation und jüngeren Mineralbildungen (Fluorit, Baryt) zu. Die Erzgänge liegen in der Flöha-Querzone und setzen in einer Serie von mittel- bis hochmetamorphen Para- und Orthogneisen, innerhalb der komplizierten NE-Randstruktur des Domes von Reitzenhain - Hora Sv. Kateřiny und des SW-Randes des Freiberger Blockes, auf. Die Bildung der Erzgänge als spätvariszische Mineralisation wird im Zusammenhang mit der Entstehung der Sn-Lagerstätte Seiffen gesehen, wobei die Kassiterit-Silikat-Sulfid-Mineralisation mit Cu-Betonung als Ausdruck einer geochemischen Zonalität im Exokontakt eines unterpermischen Granitkörpers vom Typ des Jüngeren Intrusivkomplexes aufgefasst wird. Es liegen Ergebnisse aus technischen Untersuchungs- und Prospektionsarbeiten aus früheren Jahren im weiteren Umfeld und nur aus relativ oberflächennahen Bereichen vor. Das Rohstoffvorkommen von Deutschkatharinenberg selbst ist nicht ausreichend untersucht. Der Grad der Erforschung und Erkundung ist sehr niedrig. Gemäß UNFC-Klassifikation ist von einem Mineralvorkommen bzw. von einer untersuchungswürdigen Mineralisation auszugehen. Das Mineralvorkommen hat keinen Ressourcencharakter und ist derzeit unbauwürdig Aus gegenwärtiger Sicht gibt es Anzeichen potenzieller Vererzungszonen und die Chance der Auffindung neuer und wirtschaftlich interessanter Mineralisationen im Teufenintervall 300 bis m (Cu Sn, Pb, Zn, Ag, As, F, Ba). Weiterführende Untersuchungen sollten sich anschließen..

2 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Zusammenfassung Allgemeine Angaben zum Rohstoffvorkommen Geographische Gegebenheiten Schutzgebiete Infrastruktur Geschichtlicher Abriss des Bergbaus Aktueller Zustand / Verwahrung / Sanierung Geologie Regionalgeologische Entwicklung Lithostratigraphie Tektonik Regionaltektonik Lokale Tektonik Mineralisation Technische Untersuchungen und Prospektion Bohrungen Prospektionsarbeiten (Kartierung, Schlichprospektion) Pedogeochemie Lithogeochemische Untersuchungen Geophysikalische Messergebnisse Beschreibung des Vorkommens Erkundungsgrad Rohstoffcharakteristik Genese Rohstoffkennzeichnung Vorratssituation Hydrogeologie Allgemeine hydrogeologische Situation und Grundwasserdynamik Hydrochemie Aktuelle Wasserhaltung Ingenieurgeologie / Gebirgsmechanik Berechtsamkeiten Perspektiven der Rohstoffgewinnung Abbauverfahren Aufbereitungsverfahren Landbedarf Restriktionen Sozialökonomische Verträglichkeit Umweltverträglichkeit Ökonomie / erste Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen Empfehlungen für weitere Untersuchungen Quellenverzeichnis... 42

3 Abbildungsverzeichnis Seite Abbildung 1 Lage des Betrachtungsgebietes im Umfeld von Deutschkatharinenberg - Seiffen - Deutschneudorf...5 Abbildung 2 Abbildung 3 Landschaftliche Übersicht (die gelbe Linie markiert die Staatsgrenze, aus Google Earth)...6 Ansicht von Katharinaberg (Hora Sv. Kateřiny) mit den Grubenbauen auf dem Nicolai Sth. (1. Hälfte 18. Jahrh., aus /22/)...9 Abbildung 4 Saigerriss Nicolai Stolln (aus /22/) Abbildung 5 Historischer Saigerriss der Fortuna Fdgr. von 1778 (aus /22/) Abbildung 6 Historische Gangkarte um 1850 (Ausschnitt aus /68/) Abbildung 7 Lage der Fortuna Fdgr. mit aktuellem Tages- und Sohlenriss nach /66/ Abbildung 8 Geologische Übersicht (Flöha Querzone und Kristallindome (Ausschnitt aus /62/) Abbildung 9 Geologische Spezialkarte (Ausschnitt aus /60/) Abbildung 10 Geologische Karte (Ausschnitt aus /61/) Abbildung 11 Bruchtektonische Karte mit Mineralgängen (Ausschnitt aus /34/) Abbildung 12 Übersicht der Erzmineralisation im Gebiet Seiffen Deutschkatharinenberg Hora Sv. Kateřiny (Serizit- und Chlorit-Metasomatite sowie Quarz-Sulfid- Assoziation) (Ausschnitt aus /24/) Abbildung 13 Tiefe Bohrungen (rote Punkte) im Umfeld von Deutschkatharinenberg Abbildung 14 Ergebnisse der Lesesteinkartierung im Gebiet Deutschkatharinenberg - Oberlochmühle (Ausschnitt aus /55/) Abbildung 15 Ergebnisse der Schlichprospektion (Ausschnitt aus /43/) Abbildung 16 Abbildung 17 Lithogeochemische Komplexanomalien von Sn-Cu-Pb-As nördlich von Deutschkatharinenberg (Ausschnitt aus /1/) Ergebnisse der gravimetrischen Messungen bezüglich der Granitverbreitung (Ausschnitt aus /55/) Abbildung 18 Perspektivgebiet Seiffen Deutschkatharinenberg (Ausschnitt aus /2/) Tabellenverzeichnis Seite Tabelle 1 Allgemeine Angaben zum Standort und verwendete Kartenwerke...7 Tabelle 2 Begrenzung des zu betrachtenden Rohstoffvorkommens...7 Tabelle 3 Altbergbaurelevante Objekte Tabelle 4 Erzmineralbestand und Gangarten der Mineralisation in Deutschkatharinenberg Tabelle 5 Stammdaten vorhandener Wismut-Bohrungen bei Deutschkatharinenberg Tabelle 6 Ergebnisse der Bohrung 2507/ Tabelle 7 Ergebnisse der Bohrung 2508/ Tabelle 8 Ergebnisse der Bohrung 2509/ Tabelle 9 Ergebnisse der Bohrung 2510/ Tabelle 10 Ergebnisse der Bohrung 2523/

4 Fotoverzeichnis Seite Foto 1 Blick über das Besucherbergwerk in Deutschkatharinenberg nach Hora Sv. Kateřiny mit seinem Altbergbaugebiet...9 Foto 2 Foto 3 Blick über die Bergbauhalden von Hora Sv. Kateřiny nach Deutschkatharinenberg Besucherbergwerk Fortuna Stolln im Hintergrund der restaurierte Fortuna Kunst- und Treibeschacht Foto 4 Alter Bergbau in der Fortuna Fdgr. (Schaubergwerk) Foto 5 Mundloch des Oberen Stollns und Kaue des Kunst- und Treibeschachtes Foto 6 Gesichertes Mundloch des Catharina Stollns in Deutschkatharinenberg Foto 7 Alte Halden auf dem Mönch Gang (alter Tagesschacht) Foto 8 Ungesichertes Stolln-Mundloch an der Straße Deutschkatharinenberg Deutschneudorf Foto 9 Anlagenverzeichnis Anlage 1 Gangstück mit Chalkopyrit und weiteren Sulfiden in chloritischer Grundmasse mit jüngeren Karbonaten und Fluorit (Länge des Handstückes 30 cm) Historischer Riss Fortuna / Morgenröthe Fundgrube Abkürzungsverzeichnis AN at cc cl cpy E Fdgr. FEAZ Fl. fl ga GK GFE hm hmba HN HW k ka kb kt LfUG LfULG Ma Mdl. Mg. Auftragnehmer Arsenopyrit Calcit Chlorit Chalkopyrit Ost Fundgrube Fichtelgebirgisch-Erzgebirgische Antiklinalzone Flacher Gang Fluorit Galenit Geologische Karte Geolog. Foschung und Erkundung Hämatit Hämatit-Baryt- Folgengruppe Höhennormal Kronstädter Pegel Hochwert Karbonat Kaolinit Kiesig-blendige Bleierzformation Kilotonnen Sächs. Landesamt für Umwelt und Geologie Sächs. Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Millionen Jahre Mundloch Morgengang N NN NNW OBA PM py qhm qz QG RW S sc sf Sp. sph Sth. TK tu TWG UNFC uqk W YIC Nord Höhe Normalnull Amsterdamer pegel Nordnordwest Oberbergamt Perspektive Massen Pyrit Quarz-Hämatit-Folgengruppe Quarz Quellgebiet Rechtswert Süd Sericit Sulfide Spat Gang Sphalerit Stehender Gang Topographische Karte Turmalin Trinkwasserschutzgebiet United Nation International Framework Classification for Reserves/Resources Uran-Quarz-Kalzit-Abfolge West Jüngerer Intrusivkomplex

5 1. Zusammenfassung Das Rohstoffvorkommen befindet sich in Deutschkatharinenberg in der Gemeinde Deutschneudorf, im östlichsten Teil des Erzgebirgskreises des Freistaates Sachsen. Seit dem frühen 16. Jahrhundert wurden bis 1884 mit großen Unterbrechungen Cu, Ag und Pb im bescheidenen Umfang abgebaut. Es handelt sich um Gangbergbau, der die Fortsetzung des Erzfeldes von Hora Sv. Kateřiny nach NE bildet. Das Bergbaurevier Deutschkatharinenberg liegt südlich des bekannten Zinn-Bergbaurevieres von Seiffen. Was den historischen Bergbau betrifft, ist festzustellen, dass im Verlaufe der knapp vierhundertjährigen bergbaulichen Bestrebungen in Deutschkatharinenberg kein wirklich einträglicher Bergbau stattgefunden hat. In der Hauptsache baute man auf dem Fortuna Stehenden, einem maximal 0,50 m mächtigen kupfererzführenden Gang, der auf eine Länge von rund 450 m und einer vertikalen Erstreckung von ca. 60 m unterhalb des Hauptstollns, hauptsächlich in den Bereichen der Oxidations-Zementationszone, teilweise abgebaut worden ist. Über die insgesamt ausgebrachten Metallmengen sind keine Angaben verfügbar. In der unmittelbaren Umgebung gibt es noch weitere, aber wenig bedeutende Erzgänge. Auf Grund des Auftretens von Kassiterit und metasomatischer Nebengesteinsveränderungen im unmittelbaren Bereich ordnete man die Mineralisation der Mineralabfolge Kassiterit-Silikat- Sulfid der Sn(-W)-Assoziation mit zusätzlicher Quarz-Sulfid-Assoziation und jüngeren Mineralbildungen (Fluorit, Baryt) zu. Geologisch betrachtet tritt die Mineralisation innerhalb der Flöha-Querzone auf, die den Osterzgebirgischen Antiklinalbereich vom Mittelerzgebirgischen trennt. Die Zone stellt eine petrofazielle und tektonische Sonderentwicklung dar, sie besitzt Tiefenstörungscharakter. Die Bildung der Erzgänge als spätvariszische Mineralisation wird im Zusammenhang mit der Entstehung der Sn-Lagerstätte Seiffen gesehen, wobei die Kassiterit-Silikat-Sulfid- Mineralisation mit ihrer Cu-Betonung als Ausdruck einer geochemischen Zonalität im Exokontakt eines unterpermischen Granitkörpers vom Typ des Jüngeren Intrusivkomplexes (YIC mit Sn-F-Be-Li-Spezialisierung) aufgefasst wird. Lagerstättenkontrollierend sind Tiefenbrüche und Granitaufwölbungen. Bisherige technische Untersuchungs- und Prospektionsarbeiten im unmittelbaren Umfeld von Deutschkatharinenberg sind im Steckbrief genannt. Diese Untersuchungen erfolgten im Wesentlichen im Zusammenhang mit der Zinnerkundung in Seiffen, wobei Deutschkatharinenberg in das damalige Untersuchungsgebiet nur randlich einbezogen war. Die 1976 bis 1977 durchgeführten Bohrungen der damaligen SDAG Wismut haben imprägnative Trümervererzungen mit Zn, Pb, Cu und Sn nachgewiesen. Das Vorkommen selbst ist nicht ausreichend untersucht. Es ist einzuschätzen, dass der Grad der Erforschung und Erkundung des Rohstoffvorkommens sehr niedrig ist. Im Rahmen der komplexen Einschätzung der Rohstoffvorkommen im Erzgebirge / Vogtland wurde für die Teilstruktur Seiffen-Deutschkatharinenberg ein Vorrat von t Cu-Metall genannt. Das Gebiet wurde damals als bedingt höffig bezeichnet. Gemäß UNFC-Klassifikation muss man von einer zwar untersuchungswürdigen, metasomatisch-hydrothermalen Trümer- Gang-Mineralisation, jedoch aktuell unbauwürdig, ausgehen. Aus geologisch-rohstoffkundlicher Sicht ist der Standort auf Grund seiner Polymetallführung mit Cu, Sn, Pb, Zn, Ag, F, Ba jedoch nicht uninteressant. Es gibt eine Reihe von Anzeichen, dass es sich im Bereich Hora Sv. Kateřiny Deutschkatharinenberg Seiffen um eine höffige Lagerstättenstruktur handelt, die weiter untersucht werden sollte.

6 2. Allgemeine Angaben zum Rohstoffvorkommen 2.1 Geographische Gegebenheiten Das zu betrachtende Mineralvorkommen in der Ortslage von Deutschkatharinenberg befindet sich in der Gemeinde Deutschneudorf, im östlichsten Teil des Erzgebirgskreises des Freistaates Sachsen. Die ca Einwohner zählende Erzgebirgsgemeinde Deutschneudorf liegt im Tal der Schweinitz in einer Höhe von ca. 600 bis 750 m HN. Abbildung 1 zeigt die Lage des Betrachungsgebietes auf der topographischen Karte und Abbildung 2 im Google Earth. Maßstab ca. 1 : Abbildung 1 Lage des Betrachtungsgebietes im Umfeld von Deutschkatharinenberg - Seiffen - Deutschneudorf

7 Maßstab: ca. 1 : Abbildung 2 Earth) Landschaftliche Übersicht (gelbe Linie markiert die Staatsgrenze, aus Google Im Internet sind Informationen zu Deutschneudorf unter deutschneudorf.net/ zu finden. Das Dorf grenzt an die tschechische Staatsgrenze an. Somit bestehen auch partnerschaftliche Beziehungen zu den unmittelbar benachbarten Gemeinden von Nová Ves v Horách (Gebirgsneudorf) und Hora Svaté Kateřiny (Katharinaberg) mit folgenden Links im Internet und horasvatekateřiny.cz/. Nach geographischen Merkmalen liegt der Untersuchungsstandort im Oberen Osterzgebirge. Die Kammhöhen (Entfernung etwa 2 bis 4 km südöstlich des Standortes) betragen mit wenigen Ausnahmen etwa 750 bis 850 m HN. Das allgemeine Relief ist gekennzeichnet durch lange, relativ flache bis mittelsteile, nur teilweise tief eingeschnittene Täler und steilere bergige Höhen. Charakteristisch sind große Hochflächenanteile /10/. Aus hydrographischer Sicht gehört das Betrachtungsgebiet zum Hauptflusseinzugsgebiet der Freiberger Mulde. Unmittelbarer Vorfluter ist der Bach Schweinitz, der auf tschechischer Seite, zwischen Deutscheinsiedel / Mníšek und Klíny, entspringt (Höhenlage 796 m) und oberhalb Grünthal, östlich Olbernhau, in die Flöha mündet (Höhenlage 477 m). Einige allgemeine Angaben zum Umfeld des Untersuchungsstandortes einschl. Kontaktadressen können der Tabelle 1 entnommen werden.

8 Tabelle 1 Allgemeine Angaben zum Standort und verwendete Kartenwerke Merkmal Kennzeichnung Lage des Vorkommens Ortslage Deutschkatharinenberg Gemeinde Deutschneudorf Landkreis Erzgebirgskreis Anschrift Gemeinde Gemeindeverwaltung Bergstraße Deutschneudorf Tel Fax gemeinde@deutschneudorf.de Anschrift Besucherbergwerk Abenteuer-Bergwerk Bernsteinzimmer Fortuna Stolln Deutschkatharinenberg Deutschneudorf Tel Fax fortuna-bernstein@t-online.de Mittlere Lagekennzeichnung nach RW: Gauß/Krüger(Bessel)-Koordinaten für HW: Deutschkatharinenberg Höhe: 600 bis 650 m HN Kleinlandschaft Neuhausener Flöhatalgebiet Vorhandene Topographische Karte (TK) 5346 Olbernhau 1 : , Landesvermessungsamt Sachsen, Normalausgabe, 1994, 1. Aufl SO Kurort Seiffen / Erzgeb. 1 : , Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen, 2008, 1. Aufl. Vorhandene Geologische Karte (GK 25) 5346 Section Olbernhau-Purschenstein 1 : Geol. Aufnahme 1888 von J. Hazard Vorhandene Geologische Karte (GK 100) Geologische Karte 1 : Metallogenetisches Kartenwerk Erzgebirge / Vogtland, Herausgeber ZGI Berlin, 1982 Vorhandene Metallogenetische Karte (MK Mineralische Rohstoffe Erzgebirge Vogtland / Krušne Hory Karte 2: Metalle, Fluorit / Baryt - Verbreitung und Auswirkung auf die 100) Umwelt 1 : Herausgeber Sächs. Landesamt für Umwelt und Geologie, / Czech Geological Survey, Freiberg / Praha, 1995 Vorhandene Hydrogeologische Karte (HK) Hydrogeologische Karte der Deutschen Demokratischen Republik, 1 : , Blatt Annaberg-Buchholz / Olbernhau / (SB 9), Hydrogeologische Grundkarte und Karte der Grundwassergefährdung, VEB Kombinat Geologische Forschung und Erkundung Halle, 1. Auflage, Herausgeber ZGI Berlin, 1983, 1984 Vorhandene Bodenkarte (BK 50) Bodenkarte des Freistaates Sachsen 1 : Blatt L 5346 Olbernhau. Sächs. Landesamt für Umwelt und Geologie, Freiberg, 1995 Klimatisch ist das Betrachtungsgebiet durch seine feuchtkühle und teilweise kältere Kammlage des Oberen Osterzgebirges gekennzeichnet. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 4,0 bis 5,5 C, die Jahresniederschlagsmenge rund mm/a. Die potenzielle Verdunstung (ET pot ) beziffert sich auf 450 bis 460 mm/a. Etwa 250 bis 300 mm der Niederschläge fallen als Schnee. Das Territorium liegt im Luvgebiet des Oberen Osterzgebirges, wobei lang anhaltende Schneebedeckung und mächtige Rauhfrostbehänge im Winter charakteristisch sind /3/. Bezüglich des Windes dominieren südwestliche bis nordwestliche Richtungen. Das hier zu betrachtende Rohstoffvorkommen (Betrachtungsgebiet Rohstoffgebiet) ist in Abbildung 1 dargestellt. Das Polygon kann durch folgende Koordinaten beschrieben werden (Tabelle 2). Tabelle 2 Begrenzung des zu betrachtenden Rohstoffvorkommens

9 Punkt Rechts Hoch Höhe (m HN) Bemerkungen ca m WSW Deutschkatharinenberg (Schaustolln) ca m N Deutschkatharinenberg (Schaustolln) ca m NW Deutschneudorf (Zentrum) ca m WSW Deutschneudorf (Zentrum) ca m SE Deutschkatharinenberg (Schaustolln) 2.2 Schutzgebiete Das Untersuchungsgebiet liegt im Naturraum Osterzgebirge und gleichermaßen im Naturpark Erzgebirge / Vogtland. Das nächstgelegene Naturschutzgebiet ist der Hirschberg Seiffener Grund (D 09), liegt jedoch außerhalb des zu betrachtenden Raumes (Entfernung ca. 2 km nordwestlich des Betrachtungsgebietes). Landschaftsschutzgebiete und Biosphärenreservate sind nicht von Relevanz ( html). Die nächstgelegenen Trinkwasserschutzgebiete liegen östlich von Seiffen, zwischen Neuhausen und Deutscheinsiedel in einer Höhe von ca. 750 bis 800 m, rund 5 bis 8 km nordöstlich vom Untersuchungsstandort entfernt. Die Lage der Trinkwasserschutzgebiete geht aus der interaktiven Karte des LfULG hervor Infrastruktur Die kleinen Gemeinden und Siedlungen im sächsischen Teil des Schweinitztales entstanden im Wesentlichen durch die Exulantenbewegung im 17. Jahrhundert. Die etwas flacheren Höhen- und Tallagen sind als ehemalige Waldhufendörfer und Streusiedlungen relativ dicht besiedelt. Die Flächen an den Berghängen werden vorwiegend landwirtschaftlich und forstwirtschaftlich genutzt. Die nähere und weitere Umgebung des Standortes ist infrastrukturell gut erschlossen. Die Hauptverkehrsstraße führt durch das Schweinitztal mit den Hauptortschaften. Nebenstraßen sind gut ausgebaut. Früher gab es eine etwa 8 km lange Eisenbahnlinie (Regelspur), die von Olbernhau nach Deutschneudorf führte (sogen. Schweinitztalbahn, Betrieb von 1927 bis 1969, In Deutscheinsiedel befindet sich ein Grenzübergang mit Anbindung zum Ohře-(Eger-)Tal. In Deutschkatharinenberg und in Deutschneudorf existieren jeweils Fußgängergrenzübergänge. Bezüglich der zur Infrastruktur gehörenden Medien wie Elektroenergie Trinkwasser ist die Verfügbarkeit gegeben. Gasanschluss besteht nicht (Auskunft Gemeindeverwaltung Deutschneudorf). 2.4 Geschichtlicher Abriss des Bergbaus Die erste Erwähnung des Bergbaues rechts der Schweinitz, in Deutschkatharinenberg, geht vermutlich auf das Jahr 1514, spätestens aber auf 1518 oder 1519 zurück (/57/, S. 325). Als Lehnträger trat der sächsische Herzog Heinrich persönlich in Erscheinung, was die Bedeutung, die man diesem Erzvorkommen beimaß, unterstreicht /51/. Bereits in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts war man auf böhmischer Seite, wo später die Stadt Katharinaberg (Hora Svaté Kateřiny) entstand, fündig geworden. Konkrete Nachrichten zum ältesten

10 Katharinaberger Bergbau sind nicht verbürgt /31/, er soll aber in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts entstanden sein. Foto 1 Blick über das Besucherbergwerk in Deutschkatharinenberg nach Hora Sv. Kateřiny mit seinem Altbergbaugebiet Der sich anfangs hoffnungsvoll entwickelnde Bergbau auf böhmischer Seite (Foto 1) erreichte im 16. Jahrhundert seinen Höhepunkt. Mehrere Pochwerke und Wäschen sowie eine Schmelzhütte standen in Nähe des Ortes. Erschmolzen wurde silberhaltiges Schwarzkupfer, welches nach dem Bau der Saigerhütte Grünthal (1537) dort zu Garkupfer weiterverarbeitet worden ist (/30/, S. 14). Gemäß den Angaben betrug der durchschnittliche Gehalt an Silber knapp 1 % im Schwarzkupfer. Die erste, recht produktive Bergbauperiode ging in der Zeit des 30-jährigen Krieges zu Ende /22/. Abbildung 3 Ansicht von Katharinaberg (Hora Sv. Kateřiny) mit den Grubenbauen auf dem Nicolai Sth. (1. Hälfte 18. Jahrh., aus /22/) Die zweite Bergbauperiode begann im damaligen Katharinaberg Anfang des 18. Jahrhunderts (Abbildung 3). Zwischen 1756 und 1770 wurden Ztr. Kupfer (um 270 t) und 2,4 t Silber ausgebracht /22/ was einen Silbergehalt von etwa 0,85 % ergibt. Bis zum Jahre 1786 soll der Bergbau im regen Betriebe gestanden haben, kam wegen Wasserhaltungsprobleme

11 dann schnell in den Verfall (/31/, S. 424). JOKÉLY /29/ bezeichnete die Baue als sehr hoffnungsreich und plädierte Mitte des 19. Jahrhunderts für einen neuen Aufschwung. Auch GRIMM /21/ sprach sich 1872 für eine Wiederbelebung des Bergbaues aus. Von 1900 bis 1904 führte die Brüxer (Most) Kohlenbergbaugesellschaft umfangreiche Aufwältigungen durch (Abbildung 4). Das Ergebnis war aber unbefriedigend /59/. Danach gab es keine Aktivitäten mehr ließ ein ortsansässiger Gebirgsverein den Tiefen Nicolai Stolln als Schaubergwerk herrichten. Abbildung 4 Saigerriss Nicolai Stolln (aus /22/) Zu neueren Untersuchungen kam es im Zusammenhang mit der Suche nach Uran-Erzen in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts. Allerdings waren kaum Erfolge zu verzeichnen, denn 1951 wurden die bergmännischen Arbeiten aufgegeben /22/. Foto 2 Blick über die Bergbauhalden von Hora Sv. Kateřiny nach Deutschkatharinenberg Auf sächsischem Gebiet war die bergbauliche Tätigkeit ähnlich, wenn auch mit wesentlich geringerer Intensität, wie auf böhmischer Seite. Das Fehlen archivalischer Belege aus dem 16. Jahrhundert deutet darauf hin, dass die Ergiebigkeit der Erzvorkommen nicht allzu hoch gewesen sein dürfte /51/ wird die Verleihung einer Grube unter dem Namen Fortuna genannt, als es darum ging, einige Kupferbergwerke der Umgebung für die Saigerhütte

12 Grünthal zu nutzen. Für 1622 ist ein Ausbringen von lediglich rund 235 kg Garkupfer und 0,655 kg Silber nachgewiesen /51/. Die längste Bergbauperiode hielt mit Unterbrechungen beinahe das ganze 18. Jahrhundert an. In dieser Zeitspanne kam es in der Grube Fortuna zu einem verhältnismäßig umfangreichen untertägigen Betrieb und der Errichtung mehrerer Gebäude, wie Huthaus, Pochwerk und Schmelzhütte. Eine Reihe weiterer Gruben wurde eröffnet, die allerdings schon nach kurzer Zeit wieder aufgegeben worden sind. Die günstigsten Erzanbrüche stellte man auf dem Fortuna Stehenden fest wurden Fortuna Fundgrube sowie die Mönch Fundgrube neu verliehen. Aber schon 1793 zeichnete sich das Ende des so optimistisch geförderten Bergbaus ab. Der tiefste Aufschluss wurde mit 59,5 m unterhalb des Stollns erreicht (Abbildung 5, Anlage 1). Im 19. Jahrhundert kam es noch mal zu einigen bergbaulichen Aktivitäten, so und , aber wiederum ohne wesentliche Erfolge. Ein neuer Abschnitt begann Die Fortuna Fundgrube benannte man in Morgenröthe um, vorerst fuhr man den Mönchsgang weiter auf. Das angetroffene Erz war jedoch zu geringhaltig und stark absetzig. Wie RIEDEL schreibt, sind zwischen 1855 und Ztr. und 30 Pfd. Erze (ca kg) mit einem Metallinhalt von 1,08 kg Silber (ca. 360 g/t Erz), 8 Ztr. 41,8 Pfd. Kupfer (ca. 420 kg, entsprechend ca. 14 % Cu im Erz) und 8 Ztr. 48,5 Pfd. Blei ausgebracht worden. Abbildung 5 Historischer Saigerriss der Fortuna Fdgr. von 1778 (aus /22/) Unter der Bezeichnung Erzgebirgische Silber- und Zinn-Bergbau-Gesellschaft Saxonia zu Seiffen sammt Morgenröthe Fdgr. zu Deutsch-Catharinenberg begann 1869 ein nochmaliger Bergbauversuch. Man begann den Tagesschacht zu erweitern und tätigte Vortriebsarbeiten im Niveau des Fortuna Stolln. Aber schon 1881 beschloss man die Lossagung der Grube, ohne richtig fündig zu werden. Kurze Aktivitäten waren zwischen 1882 und 1884 zu verzeichnen (Frisch Glück und Morgenröthe), die Erzlieferungen waren bedeutungslos. Neben dem

13 Bergbau auf dem Fortuna Stehenden wurde unweit westlich entfernt seit 1708 auf dem Mönchsgang die Mönchzeche betrieben. Auch weiter nach Südosten baute eine Grube mit Namen Frisch Glück am Fuchsleithenberg Kupfererz ab. Die SDAG Wismut unternahm zwischen Deutschkatharinenberg und Seiffen, 1950 bis 1952, erfolglose bergbauliche Versuche zur Suche und ggf. Gewinnung von Uran /54/. Die nächste Abbildung 6 ist der historischen Darstellung des Bergbaues um Deutschkatharinenberg entnommen und stellt die im 19. Jahrhundert bekannten Erzgänge auf der sächsischen Seite der Umgebung von Deutschkatharinenberg dar. Einen alten Grubenriss der Fortuna bzw. Morgenröthe Fdgr. zeigt die Anlage 1. Catharina Stolln Geographisch Nord Hora Sv. Kateřiny (Katharinaberg) Mönch Sth. Fortuna Stolln Frisch Glück Stolln Maßstab: ca. 1 : Abbildung 6 Historische Gangkarte um 1850 (Ausschnitt aus /68/)

14 Zusammenfassend ist festzustellen, dass der Bergbau, der der Zweiten Hauptperiode des erzgebirgischen Berg- und Hüttenwesens angehört (/57/, S. 126 ff), im 16. Jahrhundert seine bescheidene Blütezeit hatte. In der dritten Hauptperiode (etwa 1750 bis Anfang 20. Jahrhundert) sind zwar immer wieder verschiedene Versuche den Bergbau wieder aufzunehmen erfolgt, jedoch es kam zu keinen sehr produktiven Erzförderungen mehr. Im Verlaufe der mehrhundertjährigen Montangeschichte in Deutschkatharinenberg ist es zu keinem wirklich wirtschaftlichen Bergbau gekommen /22//57/. Deutschkatharinenberg und Hora Sv. Kateřiny gehören zu den kleinen Bergbaugebieten. Auf beiden Seiten der Grenze wurden die reicheren Erze in den oberen Teufen abgebaut, nach der Tiefe führten geringere Metallgehalte und hohen Absätzigkeiten sowie Auskeilen der Erzpartien und Probleme der Wasserhaltung letztlich zur Aufgabe des Bergbaus. 2.5 Aktueller Zustand / Verwahrung / Sanierung Wesentliche touristische Attraktion ist das Besucherbergwerk Fortuna Stolln /16/. Dieses Schaubergwerk bildet das Kernstück des hier zu betrachtenden Rohstoffvorkommens auf sächsischer Seite. Foto 3 Besucherbergwerk Fortuna Stolln im Hintergrund der restaurierte Fortuna Kunst- und Treibeschacht. Das Schaubergwerk (Foto 3) wurde 2001 eröffnet. Anlass der Errichtung eines Besucherbergwerkes war die ergebnislos verlaufende Suche nach dem verschollenen Bernsteinzimmer. Informationen zur Schauanlage können folgendem Link entnommen werden: Die Schauanlage wird von der Fortuna Bernstein GmbH betrieben. Rechtlicher Eigentümer des Flurstücks ist die Gemeinde Deutschneudorf.

15 Foto 4 Alter Bergbau in der Fortuna Fdgr. (Schaubergwerk) Abbildung 7 ist der von der Bergsicherung Schneeberg erstellte Tages- und Sohlengrundriss aus dem Jahre Die damals aufgeschlossene Gesamtlänge betrug ca. 540 m zwischen Catharina Stolln-Mundloch und NNE-Ende der von den Altvorderen getätigten Auffahrungen (Foto 4).

16 Gang Mönch Sth. Mdl. Fortuna Erbstolln Mdl. Catharina Stolln Gang Fortuna Sth. Eingang Schauanlage Maßstab: ca. 1 : Abbildung 7 Lage der Fortuna Fdgr. mit aktuellem Tages- und Sohlenriss nach /66/ Das hier zu betrachtende Rohstoffvorkommen umfasst im wesentlichen das Gebiet des Altbergbaues.

17 Foto 5 Mundloch des Oberen Stollns und Kaue des Kunst- und Treibeschachtes Die detaillierte Beschreibung der Sicherungs- und Verwahrarbeiten kann /22/ (S ) entnommen werden. Nur ein Teil der Streckenabschnitte ist durch den Besucher zugänglich. Ein weiterer Teil kann durch Bergbauerfahrene besichtigt werden. Nach Nordosten und Südwesten als auch in Richtung der ehem. Mönch Fdgr. sind die Strecken verbrochen. Unterhalb des Fortuna Stollns sind die alten Strecken und Abbaue abgesoffen. Foto 6 Gesichertes Mundloch des Catharina Stollns in Deutschkatharinenberg Darüber hinaus gibt es weitere Spuren von altem Bergbau, so östlich von Deutschkatharinenberg (verwahrtes Mundloch der Catharina Fdgr., Foto 6), Halden und ver-

18 schütteter Tagesbruch auf dem Mönch Gang (Foto 7) und bei Deutschneudorf (ungesicherter Altbergbau von Frisch Glück bei Deutschneudorf, (Foto 8). Foto 7 Alte Halden auf dem Mönch Gang (alter Tagesschacht) Mundloch der Fisch Glück Fdgr. Foto 8 Ungesichertes Stolln-Mundloch an der Straße Deutschkatharinenberg Deutschneudorf

19 Nachfolgend sind die wichtigsten altbergbaurelevanten Objekte aufgelistet (Tabelle 3). Tabelle 3 Altbergbaurelevante Objekte Objekt Rechts 1) Hoch 1) Höhe (m HN) 2) Fortuna Fdgr. Stolln-Mdl ca. 580 Fortuna Fdgr. Mdl. Oberer Stolln ca. 590 Fortuna Fdgr. Kunst- u. Treiberschacht ca. 600 Fortuna Fdgr. Fortuna Erbstolln ca. 582 Fortuna Fdgr. Halde auf dem Fortuna Sth ca. 634 Mönch Fdgr. Halden und alter Tagesbruch ca. 662 Catharina Stolln, Stolln Mdl ca. 570 Frisch Glück, Stolln Mdl ca. 630 Nikolai Stolln, Stolln Mdl ca ) Messungen mittels Hand-GPS 2) Abgelesen aus TK 10 Im gesamten sächsischen Teil des Betrachtungsgebietes sind unterirdische Hohlräume im Sinne von 2 Abs. 1 SächsHohlrVO vorhanden und in der Karte Gebiete mit unterirdischen Hohlräumen ausgewiesen, vergl. auch: ( 3. Geologie 3.1 Regionalgeologische Entwicklung Der zu betrachtende Untersuchungsraum liegt in der Flöha-Querzone der Fichtelgebirgisch- Erzgebirgischen Antiklinalzone. Sie trennt den Osterzgebirgischen Antiklinalbereich von dem Mittelerzgebirgischen Antiklinalbereich /32/. Im NE grenzen almandin-amphibolitfazielle metamorphe Gesteine des Osterzgebirgischen Antiklinalbereiches mit den markanten Struktureinheiten der aus grauen Gneisen aufgebauten Antiklinale von Freiberg und die Rotgneisstruktur von Sayda an. Südwestlich der Flöha-Querzone treten im Mittelerzgebirgischen Antiklinalbereich die sogen. Graugneiskuppeln von Annaberg und von Marienberg sowie die Rotgneis-Domstruktur von Reitzenhain - Hora Sv. Kateřiny /32/ auf. Die letztgenannte geologische Einheit beinhaltet differenzierte para- und orthokristalline Gesteine mit unterschiedlichem Metamorphosegrad, hervorgegangen aus verschiedensten Edukten, mit unterschiedlichem geologischem Alter, tektonisch stark durch Faltung und Bruchstörungen beeinflusst, teilweise autometamorph und postkinematisch überprägt und mineralfaziell umgewandelt /35/. Diese Struktur besteht aus unterschiedlich stark deformierten Orthogneisen (Rotgneisen), deren Rahmen Paragneisserien bilden /47/. Die granitischen Gneise bilden die Kernpartien, nach dem Rand hin stellt sich eine stärkere Flaserung ein /49/. Zu Lithostratigraphie, Strukturbau und Chemismus der Orthogneise liegen Untersuchungen von FRISCHBUTTER /19//18/ vor. Wie TZSCHORN /55/ (S. 109) schrieb, gibt es keine Hinweise auf Erzmineralisationen, die an die sogen. Rotgneis-Magmatite gebunden sind. Die Flöha-Querzone ist ein markant WNW-ESE bzw. NW-SE verlaufendes Querelement, welches sich mit einer Breite von 4 bis 8 km von Horni Jiřetin (SW Litvínov, Tschechien), über Olbernhau bis mindest nach Augustusburg erstreckt /32/. Gekennzeichnet ist die Flöha- Querzone durch das Auftreten von metatektischen Paragneisen, Gneisen mit Granulittendenz und echten Granuliten sowie serpentinisierten Peridotiten (Ultrabasiten) /11/. Die Zone stellt eine in petrofazielle und tektonische Sonderentwicklung dar /32/, sie besitzt Tiefenstörungscharakter.

20 Abbildung 8 zeigt einen Ausschnitt aus der Geologischen Übersichtskarte von Sachsen, eingetragen ist der Verlauf der Flöha-Querzone. Flöha-Querzone Kristallindom Sayda Kristallindom Reitzenhain H.Sv. Kateřiny Maßstab: ca. 1 : Rohstoffvorkommen Legende Siehe Originalkarte /62/ Abbildung 8 Geologische Übersicht (Flöha Querzone und Kristallindome (Ausschnitt aus /62/) Permokarbonsedimente (mit Steinkohlenflözen) befinden sich bei Brandov, ca. 3 km nordöstlich vom Standort entfernt /49/. Vorgezeichnet von der Flöha-Querzone wurden im Oberkarbon (Siles) und Perm (Unterrotliegend) klastische und kohlige Sedimente in einer schmalen, bis 10 km langen NW-SE-streichenden Struktur abgelagert /11/. Diese Struktur wird als Senke von Olbernhau - Brandov bezeichnet und ist durch Störungen begrenzt. LOBIN /36/ hält auch ein stefanisches Alter der gesamten Sequenz für möglich (/47/, S. 256). In der näheren Umgebung von Hora Sv. Kateřiny wurde in jüngerer Zeit ein kleines Verbreitungsgebiet von Granit des variszischen jüngeren postkinematischen Intrusivkomplexes entdeckt, welches auf der Geologischen Karte von Sachsen (GK 25) nicht verzeichnet ist. Es handelt sich um einen stockförmigen Li-F-Granit (/7/, S. 190) bzw. um einen Leukogranit mit hoher geochemischer Spezialisierung /52/. Das ist insofern von Interesse, als damit zumindest räumliche Beziehungen zwischen Tiefenmagmatismus (vom Typ YIC) und Erzmineralisationen bestehen. Nachweislich tektonische Ereignisse in der Flöha-Querzone sind im Tertiär durch basaltischen Vulkanismus zu verzeichnen (3 km westlich von Hora Sv. Kateřiny, deckenbildender olivinführender Basalt /23/). In der nächsten Abbildung 9 ist der Ausschnitt der geologischen Karte gezeigt.

21 Maßstab: ca. 1 : Legende Siehe Originalkarte /60/ Abbildung 9 Geologische Spezialkarte (Ausschnitt aus /60/) Die Bodenverhältnisse gehen aus der Bodenkarte des Freistaates Sachsen 1 : hervor /65/. 3.2 Lithostratigraphie Die lithostratigraphischen Verhältnisse werden in der nächsten Abbildung 10 gezeigt.

22 Flöha-Querzone Ausschnitt GK 25 (Abbildung 9) Rohstoffvorkommen Kristallindom Reitzenhain H.Sv. Kateřiny Maßstab: ca. 1 : Legende Siehe Originalkarte /61/ Abbildung 10 Geologische Karte (Ausschnitt aus /61/) Es bestehen berechtigte Annahmen für ein jüngstproterozoisches Alter zumindestens für die als Paragneise erkannten, ehemals sedimentären sandig-tonigen, grauwackeartigen Gesteine /37/. Für die Orthogneise werden jüngere Alter (Altpaläozoikum) angenommen. Im engeren Untersuchungsraum sind hauptsächlich folgende parametamorphen Gesteine vertreten (nach /61/, vgl. auch Gesteinssignatur in Abbildung 9 kursiv ): Für den eigentlichen Bereich der Flöha-Zone sind opthalmitische Anatexite (Paraaugengneise) anzuführen. Sie entsprechen im wesentlichen der Gnα: Zweiglimmriger Flaser- und Augengneis der Geologischen Spezialkarte 1 : und werden lithostratigraphisch der Rusová (Reischdorfer-) Folge (PR3Pr2, Křimov-Schichten) zugeordnet (unterer Teil der Erzgebirgischen Gruppe, Proterozoikum). Teilweise führen sie auch Metagrauwacken (Grauwackengneis, Gnδ der Geologischen Spezialkarte 1 : Dichter Gneis ) und Metakonglomerate. Im Liegenden der Křimov-Schichten sind Zweiglimmerparagneise vorhanden, lithostratigraphisch zu den Natschung-Schichten (PRPr1) gehörend. Bei den beiden folgenden Gesteinen handelt sich um prä- bis spätkinematische Metamagmatite der FEAZ, die zeitlich in das Proterozoikum bis tiefere Paläozoikum eingeordnet werden (Intrusionsalter, frühestens Rittersberger Schichten (PR3Pr3), spätestens Ordovizium.

23 Klein- bis grobkörnige, relativ biotitreiche Metagranitoide (Orthogneise vom G-Typ), auf der Karte in Abbildung 10 mit G bezeichnet (entspricht im wesentlichen Gnρ der Geologischen Spezialkarte 1 : großflaseriger grauer Gneis (Riesengneis) ) Mittel- bis grobkörnige Muskovit-Biotit-Metagranodiorite bis Metagranite mit stark reliktischem Gefüge, auf der Karte in Abbildung 10 mit Gγ bezeichnet (entspricht im wesentlichen Gnγ der Geologischen Spezialkarte 1 : biotitführender rother Gneis, vorwiegend mit langflaseriger und knotiger Textur Nach geochronologischen Untersuchungen wird das Alter der zum cadomischen Basement des Erzgebirges gehörenden Antiklinalstrukturen auf 551 bis 554 Ma beziffert /47/. 3.3 Tektonik Regionaltektonik Die angeführten Gesteine gehören der untersten Strukturetage (präkambrischaltpaläozoisches Fundament), dem Übergangsstockwerk bzw. der mittleren (Permo-Siles) und der oberen Strukturetage (känozoische Bildungen) an. Die untere Strukturetage umfasst altkristalline Blöcke, die mehrphasig stark verfaltet und metamorph überprägt sind. Die Schieferung des Kristallins bildet Antiklinalen und Synklinalen ab. Der Untersuchungsstandort liegt an der NE-Flanke des Reitzenhain-Katarinaberger Domes bzw. an der SW-Flanke der Antiklinale des Freiberg-Fürstenwalder Blockes, wo Verfaltung und Verschuppung besonders intensiv waren /34/. Neben der Faltentektonik muss auf die Bruchtektonik verwiesen werden, die im Standortbereich durch die Flöha-Querzone, als tiefreichendes Scherelement der FEAZ, regionaltektonisch gekennzeichnet ist. Aus regionaltektonischer Sicht sind die Schnittstellen tektonischer Tiefenbrüche bedeutsam. Neben der NW-SE streichenden Flöha-Querzone, spielt die ENE-WSW streichende Süderzgebirgische Tiefenstörung und die NNE-SSW-Tiefenstörung von Frauenstein-Seiffen, auf der die Lagerstätte Seiffen liegt (/25/, S. 452), eine Rolle. Diese mittlere Strukturetage ist gekennzeichnet vor allem durch Bruchdeformation. Im Perm ist bekanntermaßen Krusten-Extension zu verzeichnen (mit der Öffnung von Spalten), während später im Mesozoikum eher Kompression nachzuweisen ist (/34/, S. 16). Im Oberkarbon bis Unterperm führte das tektonische Spannungsfeld dazu, dass sowohl in NNW-SSE- als auch in NE-SW-Richtung sich mehrfach Brüche öffneten, die mit rhyolithischem Material gefüllt worden sind (/47/, S. 473). Das NNW-SSE bis NW-SE gerichtete Spannungsfeld rief symmetrisch ein Scherspalten- und Fiederspaltensystem hervor, auf welchem Erzmineralisationen zum Absatz kamen (/4/, S ). Tektonik der oberen Strukturetage ist vor allem im Tertiär durch Krustendehnung markant. Mit der Absenkung des Ohře-(Eger-)Grabens war die Heraushebung des Erzgebirges an NE- SW-Störungen verbunden. Mehr oder weniger senkrecht dazu entstanden NW-SE-gerichtete Hauptbrüche bzw. alte tektonische Linien wurden reaktiviert. Die tektonischen Hauptlinien sind Abbildung 10 und Abbildung 11 zu entnehmen. Die Beziehungen zwischen Tektonik und Mineralisation geht aus der Karte von KUSCHKA /34/. hervor.

24 Struktur Deutschkatharinenberg Ahornberg Heidelberg Bad Einsiedel Rauschenbach Legende Maßstab: ca. 1 : Abbildung 11 Bruchtektonische Karte mit Mineralgängen (Ausschnitt aus /34/) Nach den Ergebnissen der Untersuchungen der SDAG Wismut im Seiffener Raum (1970er Jahre) liegt das Erzfeld von Deutschkatharinenberg im Kreuzungsbereich der Flöha- Querzone mit einer Gangstruktur, die etwa mit den Ortschaften Deutschkatharinenberg Ahornberg (Basaltschlot) Heidelberg (SE Seiffen) Bad Einsiedel Rauschenbach angegeben werden kann /1/ Lokale Tektonik Markant ist ein NE-SW-/NW-SE-Störungsmuster, das frühzeitig im Permokarbon (teilweise auch älter) angelegt und insbesondere im Tertiär reaktiviert worden ist. Die Mineralisation ist an NNE-SSW- und NW-SE-Rupturen gebunden. Welche Rolle die lokale Tektonik, aber auch die Art der Gesteine bzw. die Lithostratigraphie für die Erzbildung spielt, muss im Detail noch untersucht werden. Auffällig ist die Bindung der Mineralgänge von Hora Sv. Kateřiny an den v.g. NW-SE verlaufenden Zug von anatexitischen Paraaugengneisen der Rusová (Reischdorfer) Folge (PR3Pr2, Křimov-Schichten) (vgl. auch Lage der Erzgänge in Abbildung 12). Die Erzvorkommen von Hora Sv. Kateřiny und von Deutschkatharinenberg befinden sich jeweils beidseitig der NW-SE streichenden Schweinitztal-Störung (Teilstörung der Flöha- Querzone). Die Störung war im Rotliegend aktiv, wobei der NE-Block abgesenkt worden ist. 3.4 Mineralisation Das Rohstoffvorkommen von Hora Sv. Kateřiny / Katharinaberg und von Deutschkatharinenberg besteht aus einem System von vorwiegend kupferführenden und polymetallischen Erzgängen, die vor allem, aber nicht ausschließlich, NNE-SSW streichen (Stehende Gänge, Sth.). Der Schwerpunkt des alten Bergbaus ist im Stadtgebiet von Hora Sv. Kateřiny zu lokalisieren, wo eine Vielzahl von Gängen namentlich benannt sind (1: Křížová (Kreuz) Sth., 2: Ondřej

25 (Andreas) Sth., 3: Kateřina Sth., 4: Svornost (Einigkeit) Sth., 5: Mikuláš(Nikolai) Sth., 6: Kalbskopf Sth., 7: Hans Offener Sth., 8: Elias Sth. vergl. nachfolgende Abbildung 12). Paraaugengneise der Rusová (Reischdorfer) Folge (PR3Pr2) Legende Maßstab: ca. 1 : Abbildung 12 Übersicht der Erzmineralisation im Gebiet Seiffen Deutschkatharinenberg Hora Sv. Kateřiny (Serizit- und Chlorit-Metasomatite sowie Quarz-Sulfid-Assoziation) (Ausschnitt aus /24/) Auf sächsischer Seite sind nur wenige Gänge bekannt. Sie sind hauptsächlich zu lokalisieren in der Ortslage von Deutschkatharinenberg (1: Mönch Fdgr., 2: Catharina Sth., 3: Fortuna Sth.). Darüber hinaus gibt es noch einige unbenannt Gänge im Schweinitztal, in Richtung Deutschneudorf (z.b. in der Frisch Glück Fdgr.). Die Mächtigkeit dieser teilweise kupferführenden Gänge ist sehr gering (bis 0,10 m). Die Erzgänge sind von polymetallischem Charakter. Neben Cu und Ag, treten Sn, Pb, Zn und weitere Elemente, vorzugsweise an Sulfiden gebunden, auf. Interessant ist das Vorkommen von Fluorit und Baryt. Über Uranminerale ist nichts näheres bekannt. J. F. W. CHARPENTIER /15/ hat 1778 in seiner Mineralogie der Chursächsischen Lande das Kupfererzvorkommen von Deutschkatharinenberg nach eigener Anschauung erwähnt. Beschreibungen der Erzgänge im Gebiet Deutschkatharinenberg - Hora Sv. Kateřiny / Katharinaberg gehen auf VOGELGESANG /56/ (1850), JOKÉLY /29/ (1857), /21/ GRIMM (1872), MÜLLER /39/ (1901) und ZELENY /59/ (1905) zurück. Einige neuere mineralogischgeochemische Untersuchungen stammen von BREITER (1982) /14/ für das tschechische Gebiet. SEIFERT hat im Rahmen seiner metallogenetischen Untersuchungen des Erzdistriktes von Pobershau-Marienberg einige Beobachtungen mitgeteilt /52/, ebenso GRAF /20/, der im Gebiet von Seiffen tätig war. Der seinerzeit beste Kenner der sächsischen Erzlagerstätten, MÜLLER, beschrieb u.a. die Kupfererzgänge bei Deutsch- und Böhmisch-Katharinaberg und ordnete diese Mineralisation der Facies der Kupferformation innerhalb der kiesigen Blei- und Kupferformation ( kb- Formation zu. MÜLLER trennte die Katharinaberger Kupfererzgänge von den Zinnerz und Kupfererz führenden Gängen bei Seiffen, die er seiner Zinnformation zuwies. Neben anderen Erzgängen ist für ihn (/39/, S.125) der Nicolai Gang wichtig, der früher auf böhmischer Seite bebauter Hauptgang war, und der sich auf die sächsische Seite fortsetzt (Gegentrum).

26 Hier ist der Fortuna Sth. nach MÜLLER auf 500 m Länge und bis 50 m unter der Stollnsohle (entspricht etwa 528 m HN) aufgeschlossen gewesen. Er ist 0,20 bis 0,50 m mächtig. An Mineralen nennt er eine Reihe von primären und sekundären Kupfermineralen und Gangarten (/39/, S. 125). Die bisher aufgefundenen Erzminerale und Gangarten in Deutschkatharinenberg sind in Tabelle 4 nach verschiedenen Autoren zusammengestellt. Einige Sekundärbildungen wurden in neuerer Zeit auf Halden gefunden /38//58/. Tabelle 4 Mineralbestand Häufigkeit Erzmineralbestand und Gangarten der Mineralisation in Deutschkatharinenberg Vorkommen von Deutschkatharinenberg Erzminerale Hauptbestand Chalkosin (Kupferglanz), Hämatit (Rotheisenstein), Pyrit (Schwefelkies), Chalkopyrit (Kupferkies), Limonit (Brauneisenstein, Roteisenmalm Nebenbestand Akzessorien Bornit, Cuprit (Rotkupfererz), schwarzer und brauner Sphalerit (Zinkblende), Galenit (Bleiglanz), Azurit (Kupferlasur), Malachit, Cuproasbolan (Kupferschwärze) ged. Silber, ged. Kupfer, Cerussit, Chalkophyllit, Kassiterit (Zinnstein), Olivenit, Pharmakosiderit, Arsenopyrit (Arsenkies), Rubinblende (rote Zinkblende), Tennantit (Fahlerz), Proustit, Tirolit (Kupferschaum), Chrysokoll (Kupfergrün), Zeunerit Gangarten Hauptbestand Quarz, Letten (div. Tonminerale), (Hornquarz), Kaolin (Steinmark), Karbonspäte (Braunspath), Siderit (Eisenspath), Calcit, Chlorit Nebenbestand grüner, grauer, violetter Fluorit, Baryt, Ankerit, Gips, Fett: primäre Erzminerale, kursiv: Sekundärbildungen, in (...) Originalbezeichnungen ZELENY /59/ gab verschiedene Generationen von Mineralen an, ohne jedoch klare Abfolgen bzw. Mineralassoziationen zu benennen. BREITER /13//14/ beschreibt die Gänge als Kassiterit-Polymetallsulfid-Mineralisationen. Die TU Bergakademie Freiberg verfügt in ihrer Geowissenschaftlichen Sammlung im Institut für Mineralogie über mehr als 20 Mineralstufen und Handstücke (Foto 9). Die Proben zeigen eine imprägnative Sulfidvererzung mit Chalkopyrit, Sphalerit, untergeordnet Galenit, Arsenopyrit und Tennantit in einer quarzig-chloritischen Masse (Hornstein) sowie weiteren Gangarten Karbonat ( Carbonspath, Braunspath ) und violettem Fluorit. Sammlung-Nr Gangstück mit unregelmäßiger Struktur. Zinkblende teils feinspätig und mit Chlorit verwachsen, teils gröber und mit Chalkopyrit und Spur Arsenopyrit verwachsen so eingespengt Bleiglanz führend. Als Gangart: Flußspath und Carbonspath Nr. 15 Brüxer Kohlengewerk Foto 9 Gangstück mit Chalkopyrit und weiteren Sulfiden in chloritischer Grundmasse mit jüngeren Karbonaten und Fluorit (Länge des Handstückes 30 cm)

27 Über Metallgehalte in den seinerzeit geförderten Erzen gibt es keine verlässlichen Angaben. Informationen bezüglich durchschnittlicher Kupfergehalte fehlen. Der historische Kupferbergbau in den oberen Teufen ist möglicherweise auf die sekundären Anreicherungen der Kupferminerale der Oxidation- und Zementationszone zurückzuführen. VOGELGESANG /56/ beschrieb 1850 die Mineralisation von Deutschkatharinenberg als späthig mit vorwiegend Kupferglas, von Katharinaberg als quarzig mit Kupferkies, verweist damit auf mineralogische Unterschiede. In Deutschkatharinenberg sind Paragenesen mit reduziertem Kupfer (Chalkosin, Cuprit) jedenfalls auffällig und sprechen zusammen mit gediegen Cu und gediegen Silber für Bildungen der Zementationszone. Neben Cu, Zn und Pb sind auch beträchtliche As-Gehalte im Erz anzutreffen. Von hohem Interesse ist der Silber- und Zinngehalt (insbesondere Hora Sv. Kateřiny). Abgesehen von gediegen Silber selbst, werden spezielle Silberminerale in den alten Quellen nicht erwähnt. Neben silberhaltigem Blei und möglicherweise silberhaltigen Fahlerzen (analog Freiberger Lagerstättenrevier, kb-formation, /4//5/) ist wahrscheinlich ein beträchtlicher Teil des Silbers im Chalkopyrit enthalten. Bekanntermaßen kann Chalkopyrit bis über ein Prozent Silber submikroskopisch enthalten (z. B. Chalkopyrit von Jáchymov 0,1 bis 1,5 Gew.-% Ag /41/). Ältere Nachrichten über Sn in den Gängen fehlen. MÜLLER /39/ erwähnte Zinnerz in der Mönch Fdgr. in Deutschkatharinenberg. Kassiterit ist verbreiteter, als bisher angenommen, war jedoch auf Grund niedriger Gehalte früher wirtschaftlich kaum von Interesse. Neuere Untersuchungen erbrachten den Nachweis von metasomatischen Nebengesteinsveränderungen im unmittelbaren Salbandbereich der Erzgänge. Zwei Paragenesen sind bekannt /54//55/, vgl auch Abbildung 12): - Chlorit-Kassiterit-Chalkopyrit-Sphalerit-Quarz-Fluorit und - Serizit-Chalkopyrit-Galenit-Quarz-Calcit. Diese Paragenesen gehören zum Mineralisationstyp Kassiterit-Silikat-Sulfid. Im Umfeld des Gebietes Hora Sv. Kateřiny / Katharinenberg Deutschkatharinenberg setzten somit verschiedene Mineralisationen auf /7/: - Sn-Silikat-Sulfid-Assoziation (vorzugsweise Seiffen, untergeordnet Deutschkatharinenberg Hora Sv. Kateřiny / Katharinenberg),), - Quarz-Polymetallsulfid-Assoziation (kb) (vorzugsweise Seiffen Deutschkatharinenberg Hora Sv. Kateřiny / Katharinenberg), - Uran-Quarz-Karbonat-Assoziation (uqk, lokal, untergeordnete Bedeutung), - Quarz-Hämatit-Assoziation (qhm, lokal, untergeordnete Bedeutung), - Hämatit-Baryt-Assoziation (hmba, lokal, untergeordnete Bedeutung) Spatgänge? Die Untersuchungen der SDAG Wismut erbrachte im Raum Seiffen den Nachweis von ENE- WSW und NNE-SSW streichenden mineralisierten Störungen im Exokontakt des YIC- Granites, wobei erstgenannte mit Qz-Kassiterit-Gängen in Verbindung stehen (ehem. bauwürdige Vererzungen in der Zinn-Lagerstätte Seiffen). Die NNE-SSW-Störungen kontrollieren eine polymetallische Trümer-Imprägnationsvererzung (Raum Deutschkatharinenberg) /1//2/. 3.5 Technische Untersuchungen und Prospektion Bohrungen Alle bekannten Bohrungen des Bohrarchives des LfULG sind in Abbildung 13 dargestellt. Von Interesse sind nur die tiefen Bohrungen. Sie wurden durch die damalige SDAG Wismut zur Untersuchung möglicher Uranvererzungen im Bereich der bekannten Gangstrukturen niedergebracht.

28 2508/ / / /77 Maßstab: ca. 1 : / /77 Abbildung 13 Tiefe Bohrungen (rote Punkte) im Umfeld von Deutschkatharinenberg Die Stammdaten sind in Tabelle 5 aufgelistet. Tabelle 5 Stammdaten vorhandener Wismut-Bohrungen bei Deutschkatharinenberg Bohrung Rechts Hoch Ansatz ET Mittl. Azimut Mittl. Einfallen Erreichte Tiefe (Ansatz) (Ansatz) (m NN) (m) ( Richtung) ( ) (m) B , ,9 586,6 565,4 205 SSW B , ,2 653,7 303,4 200 SSW B , ,2 664,3 557,5 215 SW B , ,3 668,7 304,5 185 S B , ,2 586,6 342,0 100 E B , ,6 637,4 315,0 190 S Von den Bohrkernen wurden zur Einschätzung mineralisierter Zonen emissionsspektralanalytische Bestimmungen u. a. der Elemente Pb, Zn, Cu, Ni, Mo, As und Sn (in ppm) angefertigt. Von interessierenden Trümer- und Gangbereichen wurden auch nass-chemische Analysen (in % Metallgehalt) durchgeführt. Im Allgemeinen schwankten die Probenahmeintervalle zwischen 5 und 10 m. Nicht immer entsprechen die Teufenangaben auch den Probeintervallen. In Bereichen von vererzten Gängen und Trümern wurden die Mineralisationen auch einzeln beprobt und analysiert. Die Untersuchungen dienten der Erkennung anomaler Elementgehalte. Ni und Mo sind in allen Bohrungen unauffällig. Die wichtigsten Bohrergebnisse sind nachfolgend aufgelistet (Tabellen 6 bis 10). Bohrung 2507/77 Die Bohrung 2507/77 ist in einer Höhe von 586,6 m (NN) in Deutschkatharinenberg angesetzt. Sie verläuft etwa parallel dem Fortuna Sth. und durchteuft einen vorwiegend gut geklüfteten granitischen Gneis. Charakteristisch ist die hydrothermale Zersetzung des Nebengesteins mit Anreicherungen an Zn, Cu, Sn und As. Das Gestein ist hydrothermal durch Verquarzung, Chloritisierung,

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