STŘEDNÍ ODBORNÁ ŠKOLA A STŘEDNÍ ODBORNÉ UČILIŠTĚ NERATOVICE Školní 664, 277 11 Neratovice, tel.: 315 682 314, IČO: 683 834 95, IZO: 110 450 639 Ředitelství školy: Spojovací 632, 277 11 Neratovice tel.: 315 663 115, fax 315 684145, e-mail: mhrejsova@sosasou.cz, www.sosasouneratovice.cz Registrační číslo projektu: CZ.1.07/1.5.00/34.0185 Název projektu: Moderní škola 21. století Zařazení materiálu: Šablona: III/2 Stupeň a typ vzdělávání: střední odborné Vzdělávací oblast: jazykové vzdělávání a komunikace Vzdělávací obor: obory SOU Vyučovací předmět: německý jazyk Tematický okruh: vybrané tematické okruhy Sada: 3 Číslo DUM: 10 Ověření materiálu ve výuce: Datum ověření: 17. 12. 2013 Ročník: 2. Ověřující učitel: Ing. Eva Fialová Tento projekt je spolufinancován Evropským sociálním fondem a státním rozpočtem České republiky.
STŘEDNÍ ODBORNÁ ŠKOLA A STŘEDNÍ ODBORNÉ UČILIŠTĚ NERATOVICE Školní 664, 277 11 Neratovice, tel.: 315 682 314, IČO: 683 834 95, IZO: 110 450 639 Ředitelství školy: Spojovací 632, 277 11 Neratovice tel.: 315 663 115, fax 315 684145, e-mail: mhrejsova@sosasou.cz, www.sosasouneratovice.cz Název listu: Jméno autora: Anotace: Švýcarsko - reálie Ing. Eva Fialová Rozšíření znalostí reálií německy mluvících zemí Klíčová slova: kanton, řeč, jezero, průmysl Klíčové kompetence: Přesahy a vazby: Organizace (čas, velikost skupiny, prostorová organizace): Cílová skupina: Ovládá běžné konverzační fráze zaměřené na daný tematický okruh v německém jazyce Německý jazyk rozšíření slovní zásoby Odborné předměty 40 min., jazyková skupina včetně žáků se specifickými vzdělávacími potřebami, vybavení učebny PC a plátnem Žák, věková kategorie 15 19 let Použitá literatura, zdroje: Autorem materiálu a všech jeho částí je Ing. Eva Fialová, není li uvedeno jinak. MYNARIK, Linda a kol. Němčina Otázky a odpovědi, 1. vyd. Dubicko: INFOA 2007, ISBN 80-7240-490-3 KRÁLOVÁ, EVA a spol. Ilustrovaný tematický slovník, 1.vyd. Plzeň: FRAUS 2007, ISBN 978-80-7238-434-1 Velikost: 131kB Tento projekt je spolufinancován Evropským sociálním fondem a státním rozpočtem České republiky.
Die deuschsprachigen Schweizer Kantone Kanton Hauptstadt Zürich Zürich Bern Bern Luzern Luzern Uri Altdorf Schwyz Schwyz Unterwalden - Obwalden Sarnen - Nidwalden Stans Glarus Glarus Zug Zug Solothurn Solothurn Basel Basel - Basel - Stadt - Basel - Land Schaffhausen Schaffhausen Appenzell Appenzell - Auβerrhoden Herisau - Innerrhoden Appenzell St. Gallen St. Gallen Graubünden Chur Aargau Aargau Thurgau Frauenfeld Andere Kantone Jura Freiburg Waadt Wallis Neuenburg Genf Tessin Delémont (F) Freiburg (F) Lausanne (F) Sion (F) Neuenburg (Neuchatel) (F) Genf (F) Bellinzona (I) F - Französisch I - Italienisch e Mundart s Hochdeutsch e Umgangssprache nářečí spisovná němčina hovorový jazyk
Die Schweiz Die Schweiz ist ein Mehrnationalitätenstaat mit 6,8 Milionen Einwohner. Der Anteil der Bevölkerung in städtischen Gebieten hat 50% der Gesamtbevölkerung in der Schweiz überschritten. Das am dichtesten bevölkerte Gebiet ist das Mittelland. Hier entwickeln sich die wichtigsten Industriezentren. Dank dem fruchtbaren Boden und dem relativ milden Klima ist es jedoch auch das bedeutendste landwirtschaftliche Gebiet. In der Schweiz gibt es vier Sprachgebiete: Deutsch sprechen 65%, Französisch 18,4%, Italienisch 9,8% und Rätoromanisch ca. 0,8% der Bevölkerung. Alle vier Sprachen sind offizielle Landessprachen und daher im amtlichen Verkehr verwendbar. In den deutschschweizerischen Kantonen werden alemannische Dialekte gesprochen. Die eigentliche Umgangssprache hier ist die Mundart Schwyzerdütsch (Schweizerdeutsch). Das Hochdeutsch wird nur beim Schrieben und Lesen benutzt. Die Schweiz ist eine demokratische parlamentarische neutrale Bundesrepublik. Die Bundesverfassung bezeichnet die Schweiz als einen Bund der Völkerschaften der 23 souveränen Kantone der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Drei Kantone sind in Halbkantone unterteilt. Die einzelnen Kantone sind Gliedstaaten mit eigenem Regierungsrat, Parlament, mit einem Gericht und Finanzhaushalt sowie mit eigener Verfassung. In der Schweiz zahlt man mit dem Schweizer Franken. Zwei Drittel der Staasfläche sind Wälder, Seen und Felsen, und selbst das kultivierte Land ist kaum in der Lage, die Bevölkerung hinreichend zu ernähren. Auβerdem hat das Land kaum Bodenschätze. Reich ist es nur an Bausteinen Granit, Kalk, Ton, Sandstein und Steisalz. Dagegen verfügt die Schweiz über gut ausgebildete Arbeitskräfte mit einem hochstehenden technologischen Wissen. Dies begünstigt einen leistungsfähigen Industrie - und Dienstleistungssektor. Die Industrie konzertriert sich auf hochentwickelte Nischenprodukte, die bei der Produktion groβe Anforderungen stellen.die Erzeugnisse werden auf den Weltmärkten abgesetzt. An der Volkswirtschaft und an der exportorientierten Industrie hat den Löwenanteil die schweizerische Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie. Die chemische und pharmazeutische Industrie haben ihren Ursprung in der
Farbstoffproduktion, die ihrerseits in den Bedürfnissen der einheimischen Textilindustrie wurzelt. Die schweizerische chemische Industrie steht an der Spitze der weltweiten pharmazeutischen Industrie. Eines der typischen Erzeugnisse der Schweizer Warenproduktion sind die Schweizer Uhren. Etwa ein Viertel der Gesamtfläche des Landes eignet sich infolge der besonderen Gunst von Boden und Klima für die Produktion einer Vielzahl landwirtschaftliger Erzeugnisse. Einer der gröβten Wirtschaftspfeilen der Schweiz ist heute der Fremdenverkehr. Dank Iber besonderen geographischen Situation lockt nemlich die Schweiz immer Reisende aus aller Welt an. Ebenfalls weltweit trig ist der Dienstleistungssektor, der heute zutage mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer beschäftigt. Die schweizerischen Banken und Versicherungen gehören international zu den führenden. Die Schulwesen in der Schweiz ist nicht einheitlich, es gibt hier 26 verschiedene Schulsysteme, die gesetzlich verankert sind und der jeweiligen kulturellen und sprachlichen Situation des Kantons Rechnung tragen. Schultyp, Schuldauer, Lehrmittel und Besoldung der Lehrer sind Angelegenheiten des Kantons. In der Schweiz gibt es sieben Universitäten (Basel, Bern, Freiburg, Genf, Lausanne, Neuenburg und Zürich). Die Schweiz gehört zu den kleinsten Ländern Europas, ist jedoch von groβer internationaler Bedeutung. Sie ist ein Binnenland und liegt am Südrand Mitteleuropas zwischen dem Bodensee im Nordosten, Genfer See im Westen, dem Oberrheim und Alpenrhein im Osten, Rhein und Jura im Norden und den Südalpen. Die Schweiz grenzt an fünf Länder. Im Norden an die BRD, im Osten an Österreich und Liechtenstein, im Süden an Italien und im Westen an Frankreich. Die Schweiz ist ein vielgestaltiges Hochgebirgsland. Sie reicht im Süden bis in die Poebene hinein und hat im Norden, jenseits des Rheins, geringfügig am Schwarzwald Anteil. Wir können hier drei Hauptlandschaften finden: Alpen (60%), Mittelland (30%) und Jura (10%). Ein unteilbarer Bestandteil der schweizerischen Natur sind zahlreiche Seen, von denen der Genfer See, der Bodensee, der Neuenburger See, der Vierwaldstätter See und der Züricher See die gröβten sind. In den beiden Weltkriegen blieb die Schweiz neutral, was dem Land zahlreiche wirtschaftliche sowie politische Vorteile brachte. Vor und während des 2. Weltkrieges war die Schweiz Zentrum der diplomatischen
Aktivität. Genf wurde zum Sitz mancher internationalen Organisationen, seit 1946 des europäischen Zentrums der UNO (OSN). In Genf hat auch das Internationale Rote Kreuz seinen Sitz.