Tschechien zurück auf Platz 1. Česko opět na prvním místě. Tschechien: Flugzeugindustrie auf dem Höhenflug

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1 APRIL DUBEN 2015 DTIHK-Konjunkturumfrage: Tschechien zurück auf Platz 1 Konjunkturální průzkum ČNOPK: Česko opět na prvním místě Tschechien: Flugzeugindustrie auf dem Höhenflug Německo: Letecký průmysl impulzy pro ekonomiku, technologie a inovace

2 Studie k odměňování 2015 Exklusiv für DTIHK-Mitglieder fast 50 % Ermäßigung Exkluzivně pro členy ČNOPK sleva téměř 50 % Vergütungsreport 2015/Salary Report 2015 Tschechische Republik/Czech Republic 15. Ausgabe/15th Edition NEUERSCHEINUNG Vergütungsreport Tschechien 2015 Nur für DTIHK-Mitglieder zum halben Preis Sie suchen gesicherte Informationen zur marktgerechten Vergütung in der Tschechischen Republik? Dann bietet Ihnen der Vergütungsreport Tschechien 2015 aktuelle und verlässliche Daten. Er liefert aktuelle Benchmarks zu Struktur und Höhe der Entlohnung von Mitarbeitern internationaler Unternehmen in Tschechien. Die jährlich aktualisierte Studie basiert auf einer Unternehmensumfrage mit Angaben zu mehr als Beschäftigten und entstand in Zusammenarbeit von DTIHK und Kienbaum-Management Consulting. Der Vergütungsreport Tschechien 2015 enthält: detaillierte Vergütungsdaten für über 86 gängige Stellenprofile Art und Höhe betrieblicher Zusatzleistungen Vergütungsdifferenzierung u.a. nach Branche, Region, Ausbildung, Position Aktuelle Grunddaten zum tschechischen Arbeitsmarkt Sprache: Deutsch und Englisch oder Tschechisch Preis: DTIHK-Mitglieder: 550 EUR bzw CZK Nicht-Mitglieder: 1020 EUR bzw CZK Preise zzgl. MwSt. PRÁVĚ VYŠLO Studie k odměňování Česká republika 2015 Pro členy ČNOPK exkluzivně za poloviční cenu! Zajímá Vás, jak vysoké jsou platy v České republice? Odpovědi naleznete v naší Studii k odměňování 2015! Studie obsahuje spolehlivé a aktuální informace o současných platech a mzdách v různých branžích a na různých pozicích v mezinárodních firmách. Studie, která vychází ve spolupráci ČNOPK a poradenské společnosti Kienbaum, je aktualizovaná každý rok a zakládá se na průzkumu v podnicích a reálných údajích o platech více než zaměstnanců. Česká republika 15. vydání Studie k odměňování Česká republika 2015 obsahuje: detailní informace o odměňování 86 typických pozic informace o druhu a výši firemních benefitů rozdělení platů podle odvětví, regionu, vzdělání, pozice atd. aktuální údaje o českém trhu práce Jazyk: čeština, němčina/angličtina Cena: pro členy ČNOPK: Kč ostatní: Kč Ceny jsou bez DPH Bestellugen / Objednávky: DTIHK / ČNOPK, Zdeňka Janská, Tel.: , janska@dtihk.cz

3 APRIL DUBEN 2015 Liebe Leserinnen und Leser, Vážené čtenářky, vážení čtenáři, die DTIHK-Konjunkturumfrage 2015 hat ein Rekord-Bekenntnis gebracht: Ganze 92 Prozent der überwiegend deutschen Unternehmen würden wieder in Tschechien investieren! Das Land hat sich im Standort-Ranking den ersten Platz zurückgeholt, und auch die ausländischen Investoren in der Slowakei halten Tschechien für den attraktivsten Standort. Die Indikatoren zeigen stabiles und nachhaltiges Wachstum. Ein Ergebnis unserer in allen wichtigen Medien beachteten Umfrage, das uns freut! Zugleich erweisen sich die Problemzonen in Tschechien wie die mangelhafte Berufsausbildung als ungelöst. Vor allem in diesem Bereich wird die DTIHK daher ihr Engagement weiter erhöhen. Details zur Umfrage lesen Sie ab Seite 8. Im März hieß es dann Kick off!. Die DTIHK startete mit ihren Partnern ins aktuelle Jahresthema Industrie 4.0 revolution gestalten. Dabei haben wir auch gegenüber der Presse die Ergebnisse unserer Umfrage zur Digitalisierung in der tschechischen Wirtschaft präsentiert. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 14. Für den 15. Mai lade ich alle unsere Mitglieder herzlich zu unserer ordentlichen Mitgliederversammlung ein. Eine wichtige Versammlung allein schon deshalb, weil aus den Reihen des Vorstands ein neuer DTIHK-Präsident gewählt wird. Auch fünf neue Vorstandsmitglieder sind zu bestimmen. Entscheidungen, welche in den nächsten drei Jahren die Arbeit der DTIHK mitbestimmen. Gastredner ist übrigens niemand geringerer als Premierminister Bohuslav Sobotka. Er wird über die Chancen und Herausforderungen der tschechischen Wirtschaft in den kommenden zehn Jahren sprechen. Welche Branche in Tschechien dem Himmel ganz nah ist und warum, das erfahren Sie detailliert in der Titelstory unseres druckfrischen Wirtschaftsmagazins ab Seite 19. Ganz nach dem Motto Der Himmel ist unser Meer hat Tschechiens Flugzeugindustrie eine lange Tradition und befindet sich derzeit auf dem Höhenflug. Ein äußerst spannendes Geschäftsfeld also! Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre und bin sicher, wir sehen uns auf einem unserer zahlreichen Events! náš letošní konjunkturální průzkum přinesl rekordní hodnotu: Celých 92 procent převážně německých firem by v ČR opět investovalo. Česko se vrátilo na první místo žebříčku atraktivity zemí pro investory a jako nejatraktivnější zemi ho zvolili i zahraniční investoři na Slovensku. Tyto indikátory potvrzují stabilní a trvalý růst. Výsledek konjunkturálního průzkumu, o němž informovala všechna důležitá média, nás velmi potěšil. Průzkum ovšem také zároveň ukázal, že problematické oblasti v ČR, jako nedostatečné odborné vzdělávání, se neřeší. Především v této oblasti se chce ČNOPK v budoucnu více angažovat. Detailnější výsledky průzkumu naleznete na str V březnu ČNOPK společně se svými partnery odstartovala letošní téma roku Průmysl 4.0 revoluce probíhá. Na Kick-Off setkání jsme zástupcům médií prezentovali výsledky našeho průzkumu k digitalizaci českého hospodářství. Více se dočtete na str května se koná naše řádná členská schůze, na niž zveme všechny členy. Schůze je důležitá už jenom proto, že zde bude zvolen nový prezident komory. Dále bude zvoleno pět nových členů představenstva. Jedná se tedy o rozhodnutí, která budou spoluurčovat práci ČNOPK v příštích třech letech. Po schůzi následuje přednáška hosta. Letos bude hostem premiér Bohuslav Sobotka, který bude hovořit o šancích a výzvách české ekonomiky v příštích deseti letech. Řadu šancí a výzev má před sebou i letecký průmysl. Že němečtí výrobci civilních letadel mohou do budoucna hledět s optimismem, zjistíte v titelstory na str Německý letecký průmysl má za sebou úspěšnou poválečnou historii a v současné době díky špičkovým technologiím a vysoké kvalitě svých výrobků zdárně čelí globální konkurenci. A to i díky tomu, že 15 procent obratu směřuje do výzkumu a vývoje a letecký průmysl je jedním z průkopníků tzv. inteligentní továrny. Přeji Vám příjemné počtení a věřím, že se setkáme na některé z našich akcí. Ihr Bernard Bauer EDITORIAL ÚVODNÍK 1

4 12/2014 Dezember ,00 Euro. 60. Jahrgang. H 30859F 2015 Autodesign. Von China inspirieren lassen, ohne Markenidentität zu verlieren Branchen & Märkte. Erfahrungen beim Aufbau einer Produktionsstätte Manager im Gespräch.»Innovation ist mehr als nur neu entwickelte Technologie«SPeCIAL Berlin & China: Berlin hilft China sauberer zu werden September ,00 in English language included Newsletter for Indo-German Economic Relations Hessen & Indien. Hoch hinaus Aktivitäten sollen weiter steigen Finanzierung. Haussierende Märkte Die neue Regierung beflügelt Outsourcing. Kommunikation ist alles Konflikte vermeiden 2014 Ausgabe Februar Wirtschaftsinformationsdienst der Zeitschrift OST-WEST-CONTACT zur Russischen Föderation DIHK: Russland trübt Gesamterwartung BERLIN, 13. Februar. Der Absturz der russischen Wirtschaft trifft deutsche Unterland-Ukraine-Krise getrübt. kratischen Aufwand sowie der Russ- Mit freundlicher Unterstützung nehmen hart. Das ergab die aktuelle Die wirtschaftlich desolate Lage Konjunkturumfrage des Deutsche Industrie- und Handelskammertages (DIHK), deutschen Wirtschaft, sagte Wansleben. in Russland schlägt voll ins Kontor der die in der vergangenen Woche in Berlin Über 90 Prozent der in Russland aktiven präsentiert wurde. Firmen rechneten im laufenden Jahr mit Auf Grundlage der Umfrage erwartet noch schlechteren Geschäften war der DIHK im laufenden Jahr ein Wachstum von 1,3 Prozent. Dabei seien 0,8 Pro- um ein Fünftel geschrumpft. der deutsche Russland-Handel bereits zent auf den niedrigen Ölpreis und 0,5 Gleichwohl sei 2014 für deutsche Prozent auf andere Faktoren zurückzuführen. Der Außenhandel aber, trotz des lent verlaufen: Einige hätten durch den Unternehmen im Osten äußerst ambiva- Rekordergebnisses von 2014, leiste einen russischen Konsumrausch, ausgelöst Nullbeitrag zum Gesamtwachstum. durch vorgezogene Käufe zum Jahresende hin, das beste Ergebnis in Russland Noch im vergangenen Herbst hatte man 0,8 Prozent prognostiziert. überhaupt eingefahren. Andere werden Inhalt Gleichwohl stellen die DIHK-Ökonomen eine verhaltene Stimmung unter können, so der DIHK-Hauptgeschäfts- die Russland-Krise nicht ausgleichen Wirtschaft 3 den befragten Unternehmen fest: führer. So blieben die Beschäftigungserwartungen weit unter dem Niveau, das mit birgt der ungelöste Konflikt mit Russland Auch für die kommenden Monate Firmen und Kooperationen 4 Branchennachrichten 7 dem prognostizierten Wachstum einhergehen müsste. Die Wirtschaft fährt für deutsche Exporteure. Das Land ist ein ernstes Risiko weiterer Rückschläge Die Deutsch-Russische AHK eben auf Sicht, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. Und deutscher Ausfuhren inzwischen weit von den Top Ten der wichtigsten Kunden informiert 8 Veranstaltungskalender 10 diese werde aus Unternehmenssicht entfernt, schreibt der DIHK. Für das lauvom Mindestlohn, von hohem büro- (Lesen Sie weiter auf Seite 3) ++ kurz notiert ++++ kurz notiert ++++ kurz notiert ++++ kurz notiert ++++ kurz notiert ++++ kurz notiert +++ Gold- und Devisenreserven hauptsächlich auf den Verkauf von Devisen schließen wir weitere Sanktionen nicht aus, weiter rückläufig zurückzuführen. sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel Ende vergangener Woche nach Abschluss des MOSKAU, 12. Februar. Russlands Gold- und EU hält an Sanktionen fest EU-Gipfels in Brüssel. Devisenreserven sind laut der russischen Zentralbank in der Woche vom 31. Januar bis BRÜSSEL, 13. Februar. Der EU-Gipfel hat die zum 6. Februar um 0,4 Prozent beziehungsweise 1,6 Milliarden US-Dollar auf 374,7 stillstand in der Ostukraine begrüßt, behält Minsker Vereinbarung über einen Waffen- Milliarden US-Dollar gesunken. Wie die sich aber weitere Maßnahmen gegen Russland vor. Wenn es Schwierigkeiten Zentralbank bekannt gab, ist der Rückgang gibt, Börse Weiterer Gewinn MOSKAU, 12. Februar. In Moskau baute der RTS-Interfax-Index seine Vortagesgewinne weiter aus und rückte um 3,56 Prozent auf 861,93 Punkte vor. (dpa-afx) Zentralbank der Russischen Föderaton 1 US-Dollar 68,0994 Rubel 1 Euro 74,8311 Rubel Brasilien USA China Myanmar Russland Kooperationspartner RUSSIA Партнеры: Выпуск ПРОФЕССИОНАЛЬНОЕ ОБРАЗОВАНИЕ И ПОВЫШЕНИЕ КВАЛИФИКАЦИИ: OST WEST CONTACT / Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsmagazin Ost-West-Contact Special: Das Jahr 2014 stellte den Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft vor besondere Herausforderungen: Grüne Woche Es wurde stark durch den Ukraine-Konflikt und die 14 Wachsende Nachfrage nach EU-Sanktionen gegen Russland geprägt, rückte aber Nahrung, Rohstoffen und Energie mit mehreren hochrangigen Konferenzen auch die 15 Russlands Einfuhrstopp für Länder des Westbalkan stärker in das Blickfeld der Agrargüter Öffentlichkeit. 17 Interview mit Dirk Stratmann Auch wenn es von Journalisten und Politik nicht 18 Aushängeschild der Agrarpolitik immer Beifall dafür gab, hat der Ost-Ausschuss im Dr. Eckhard Cordes Interesse seiner Mitglieder und unter großer medialer Aufmerksamkeit die Sanktionspolitik der EU von Beginn an kritisch begleitet. Auch wenn Deutschland die EU-Sanktionen gegen Russland mitträgt, bleibt es unsere Aufgabe, deren Zielgenauigkeit kritisch zu hinterfragen und nach einer Strategie für den Ausstieg aus dem Sanktionsregime zu fragen. Ein isoliertes Russland vergrößert die Unsicherheiten in Europa. Hauptbetroffener der Krise ist und bleibt die Ukraine. Die wirtschaftliche Stabilisierung und Befriedung des Landes wird nur in einem Zusammenspiel von EU und Russland möglich sein. Was erreichbar ist, wenn alle Seiten miteinander verhandeln, hat der vom damaligen EU-Kommissar Günter Oettinger vermittelte Kompromiss im Gasstreit gezeigt. Der Vorschlag von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, direkte Gespräche zwischen der Europäischen Kommission und der Eurasischen Wirtschaftskommission über die gegenseitige Handelspolitik zu beginnen, zeigt einen 3 Der Ost-Ausschuss im Dezember/Januar gangbaren Weg auf, der der Ukraine wirtschaftliche Kontakte mit beiden Räumen 4 Länder-News ermöglichen würde. So wie der Ost-Ausschuss sich in diesem schwierigen Umfeld bemüht hat, Gesprächskanäle nach und mit Russland offen zu halten, so hat er sich 5 Mitglieder-News auch in vielen Gesprächen in Moskau und Kiew für die Stabilisierung der Ukraine 6 Stärke durch Kooperation eingesetzt. Als klares Bekenntnis zur Unterstützung des dortigen Reformprozesses startet in diesen Tagen ein neues Stipendienprogramm für ukrainische Nachwuchsmanager nach dem Muster des erfolgreichen Zoran Djindjic Stipendienprogramms 8 Dialog junger Führungskräfte in 7 Wichtige Schritte in Belgrad für den Westbalkan. herausfordernden Zeiten Erfreuliche Reformschritte legten in diesem Jahr Länder wie Serbien oder Albanien 9 Ost-Ausschuss informierte über zurück. Der Ost-Ausschuss hat den Westbalkan im ablaufenden Jahr intensiv betreut, Sanktionen im Russlandgeschäft etwa durch mehrere Delegationsreisen in die Region und die Teilnahme an der Reise 10 Usbekistan wirbt für mehr von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel nach Belgrad. Auch mit Zentralasien deutsches Engagement wurde der Dialog weiter intensiviert, zuletzt etwa im Rahmen einer Wirtschaftsdelegationsreise mit Außenminister Steinmeier nach Kasachstan und organisatorisch 11 Standortbestimmung in Stuttgart durch die Einrichtung einer neuen Regionaldirektion in der Geschäftsführung. 12 Investitionsmöglichkeiten in der Kirgisischen Republik Für die bevorstehenden Weihnachtstage wünsche ich allen Mitgliedern des Ost-Ausschusses Momente der Muße nach einem herausfordernden Jahr und wünsche Ihnen und uns ein gutes, erfolgreiches und vor allem friedvolleres Jahr 2015! 19 Termine 13 Modellprojekt Zhovkva 20 Kooperationen 22 Publikationen Dr. Eckhard Cordes, Vorsitzender des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Wirtschaftsprognose. Abenomics Tanz auf dem Fuji Wirtschaftspolitik. Freihandel Eu-Japan: noch immer offene Fragen Branchen & Märkte. E-Commerce: Bazar-gefühl beim online-kauf 2014 JapanContacter. Adressdatensammlung für ihren geschäftserfolg in Japan In Zusammenarbeit mit Erfolg durch Information [ Probeheft anfordern! ] OST WEST CONTACT Das Wirtschaftsmagazin für Ost-West-Kooperation September Jahrgang. H 30859F 10/2014 Oktober ,00 Euro. 60. Jahrgang. H 30859F OST WEST CONTACT Das Wirtschaftsmagazin für Ost-West-Kooperation 1/2015 Januar ,00 Euro. 61. Jahrgang. H 30859F OST WEST CONTACT Das Wirtschaftsmagazin für Ost-West-Kooperation Tschechien 2014 Regionalporträt Ostrava: Stahlherz mit Perspektive Messen & Kongresse: Vorschau auf die MSV Brno 2014 Wirtschaft & Politik: Neuer Kurs in der Forschung Transport und Logistik Rail Baltica: An einem Strang Rumänien Regionalporträt Brașov Türkei Partnerschaften für Milliarden Kasachstan Mehr Eigenkapital und weniger Banken Osteuropaverein Weltmeister der Logistik Special Tschechien erscheint im September 2015 Litauen Energie aus dem Tank Bulgarien Wieder höher stapeln bei Immobilien Transport & Logistik Ostseeregion als Wachstumstreiber Russland Keine Eiszeit in Sibirien Osteuropaverein Expertenkreis Abfallwirtschaft Seit über 60 Jahren liefert die Zeitschrift OST-WEST-CONTACT Hintergrundberichte, Analysen und Trends zur Wirtschaftslage in Mittel- und Osteuropa. Neben der Monatszeitschrift erscheinen zahlreiche Sonderpublikationen Verlagsprogramm: OST WEST CONTACT Das Wirtschaftsmagazin für Ost-West-Kooperation Eurasische Wirtschaftsunion Start in frostige Zeiten Österreich Aktivitäten in Europa und Übersee Messen Lettland auf der Grünen Woche 2015 Ukraine Wirtschaft im freien Fall Kroatien Die neue Industriestrategie der Regierung CHINACONTACT D AS WIRTSCHAFTSMAGAZIN FÜR IHREN GESCHÄFTSERFOLG IN CHINA Januar Jahrgang 12,00 H Innovationspartnerschaft Technologie und Markt verbinden 1 IndIenContaCt DAS WIRTSCHAFTSMAGAZIN FÜR IHREN GESCHÄFTSERFOLG IN INDIEN Messen & Kongresse 3 Veranstalter wollen mehr vom Markt OST WEST CONTACT Das Wirtschaftsmagazin für Ost-West-Kooperation S Oktober GLOBAL CONTACT DAS AUSSENWIRTSCHAFTSMAGAZIN Welthandel: Aussichten bleiben positiv Emerging Markets: Aus der zweiten Reihe Länder & Regionen R U S S I A ГЕРМАНСКИЙ ЭКОНОМИЧЕСКИЙ ЖУРНАЛ А дресный справочник Специалисты на стартовых позициях GERMAN MITTELSTAND IN RUSSLAND 2015 Ein Leitfaden zum Geschäftserfolg GERMAN MITTELSTAND IN RUSSLAND 2015 Ein Leitfaden zum Geschäftserfolg ost-ausschuss informationen Ein Jahr der Herausforderungen Inhalt Foto: Messe Berlin November JAPANCONTACT D As wirtschaftsmagazin FÜr ihren geschäftserfolg in JAPAn Erfolg im Japangeschäft Positive Beispiele gibt es zuhauf 2 Deutsch-Russisches Wirtschaftsjahrbuch 2014/2015 Германо-Российский экономический ежегодник 2014/2015 OST WEST CONTACT Deutsch-Russisches Wirtschaftsjahrbuch Германо-Российский экономический ежегодник MIT Ja, senden Sie mir ein kostenloses Probeexemplar der Wirtschaftszeitschrift OST-WEST-CONTACT. Firma Firma Wir sind auch an Anzeigenschaltungen interessiert. Senden Sie uns die Mediadaten. Abteilung Name/Vorname Straße/Nr. PLZ Ort OWC Verlag für Außenwirtschaft GmbH Regenskamp 18, Münster info@owc.de, Telefon WEB media.owc.de Telefon FAX-NUMMER Fax AHK PRAG

5 APRIL DUBEN 2015 INHALT OBSAH Editorial von Bernard Bauer Neue Mitglieder DTIHK-Events 5. General Manager Round Table in Pilsen Fachseminar: Deutsches Mindestlohngesetz Rabattprogramm Members 4 Members Jour-Fixe mit Konzert der Prager Symphoniker (FOK) 7. Speed Business Meeting Wirtschaft DTIHK-Konjunkturumfrage 2015 Kommentar von Jan Vejmělek, Chefvolkswirt der Komerční banka Jahresthema 2015: DTIHK-Umfrage zu Industrie 4.0 Titelstory Tschechiens Flugzeugindustrie ist auf dem Höhenflug Interview mit Vladimír Mařík, CIIRC Infos für Unternehmen Internationale Überlassung von Arbeitskräften Beschränkung der pauschalen Betriebsausgaben Service Messen Ausbildung EUREM-Kurs: Interview mit Jiří Burysz, KB Invest Pospolu: Vorschläge zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Firmen Obsah Úvodník od Bernarda Bauera Noví členové Akce ČNOPK 5. kulatý stůl manažerů v Plzni Seminář: Německý zákon o minimální mzdě Slevový program Members 4 Members Jour Fixe s koncertem FOK 7. Speed Business Meeting Hospodářství Konjunkturální průzkum ČNOPK 2015 Komentář Jana Vejmělka, hlavního ekonoma Komerční banky Téma roku 2015: průzkum k průmyslu 4.0 Titelstory Rozhovor s prof. Vladimírem Maříkem, CIIRC Letecký průmysl v Německu Informace pro podniky Mezinárodní pronájem pracovní síly Omezení používání paušálních výdajů Servis Veletrhy Vzdělávání Kurz EUREM: rozhovor s Jiřím Buryszem, KB Invest Pospolu: návrhy na zlepšení spolupráce škol a firem Mitglieder Nachrichten aus den Unternehmen Kultur & Lifestyle Marathon in Prag Termine DTIHK-Termine Inserate Kleinanzeigen Sieben Fragen an Roman Knap, Geschäftsführer der SAP ČR Členové ČNOPK Zprávy z členských firem Kultura & lifestyle Pražský maraton Termíny Termíny ČNOPK Inzeráty Řádková inzerce Sedm otázek pro Romana Knapa, generálního ředitele a jednatele SAP ČR Die Plus auf's Smartphone: Plus na chytrém telefonu: TITELSEITE / TITULNÍ STRANA: ISTOckphoto.com INHALT OBSAH 3

6 PLUS DTIHK ČNOPK neue mitglieder / noví členové Air berlin PLc & co. Luftverkehrs kg Saatwinkler Damm D Berlin Telefon: martin.masar@airberlin.com Internet: Kontakt: Martin Masar Tätigkeit: Fluggesellschaft Činnost: Letecká společnost ArcAdis cz a.s. Geologická 988/4 CZ Praha 5 Kontakt: Zuzana Hreusová Telefon: Telefax: zuzana.hreusova@arcadis.cz Internet: Tätigkeit: Beratungs-, Supervisions- und Ingenieursdienstleistungen, Projektmanagement, Leitung von Hoch- und Tiefbauprojekten für Umwelt, Energie sowie Industrie- und Wohngebäude Činnost: Konzultační, supervizní a inženýrská činnost, projektování a řízení stavebních projektů u inženýrských, průmyslových a občanských staveb, životního prostředí a energetiky Assessment systems s.r.o. Sokolovská 131/86 CZ Praha 8 Kontakt: Marek Slavický Telefon: marek.slavicky@asystems.as Internet: Tätigkeit: Umfassende HR- Dienstleistungen; Planung und Umsetzung, Auswahl und Entwicklung von Mitarbeitern und Management, Management Consulting Činnost: Komplexní služby v oblasti HR; plánování a realizace, výběr a rozvoj zaměstnanců i managementu, management consulting bavaria ice, trockeneistechnik eiber gbr Hagendorf 52 D Waidhaus Kontakt: Lorenz Eiber Telefon: Telefax: info@bavaria-ice.de Internet: Tätigkeit: Trockeneistechnik und Sandstrahltechnik Činnost: Technologie suchého ledu; tryskání a čištění pískem bhs corrugated fertigungs, montage, service, s.r.o. U Ctiboře 1989 CZ Tachov Kontakt: Zdeňka Povondrová Telefon: zpovondrova@bhs-corrugated.cz Internet: Tätigkeit: Bau von Wellpappenanlagen Činnost: Výroba papírenských strojů česká membránová platforma o.s. Mánesova 1580 CZ Česká Lípa Kontakt: Ing. Jan Bartoň, CSc. Telefon: jan.barton@czemp.cz Internet: Tätigkeit: Offene Vereinigung für natürliche und juristische Personen mit Interesse an Membranproblemen Činnost: Otevřená organizace pro fyzické i právnické osoby se zájmem o membránovou problematiku escher rechtsanwälte Bockenheimer Anlage 13 D Frankfurt am Main Kontakt: Mgr. Klára Hubacek, LL.M. Telefon: klara.hubacek@escherlaw.de Internet: Tätigkeit: Wirtschaftsrecht, Investitionsrecht, Mittelund Osteuroparecht, Zivilprozessrecht, Schiedsgerichtsbarkeit Činnost: Obchodní a investiční právo, právo zemí střední a východní Evropy, občanské soudní a rozhodčí řízení eton business consulting, s.r.o. Paťanka 2617/17 CZ Praha 6 Kontakt: Martin Čuba Telefon: martin.cuba@etonbc.cz Internet: Tätigkeit: Unterstützung bei der Entwicklung der Handelstätigkeit von Unternehmen; Anwerbung, Personalauswahl und -einarbeitung, Schulung von Vertriebsteams; Organisation von Business Breakfasts, Seminaren und Konferenzen Činnost: Pomoc při rozvoji obchodu firem; nábor, výběr a adaptace pracovníků, trénink obchodních týmů; pořádání obchodních snídaní, seminářů a konferencí komerční banka, a.s. Na Příkopě 969/33 CZ Praha 1 Kontakt: Jordan Telatin Telefon: jordan_telatin@kb.cz Internet: Tätigkeit: Bank Činnost: Banka Lobkowicz events management, s.r.o. Zámek Nelahozeves čp. 1 CZ Nelahozeves Kontakt: Jan Novotný Telefon: novotny@lobkowicz.cz Internet: palace.com Tätigkeit: Organisation von Incentives und Events - gesellschaftliche Veranstaltungen, Gala-Dinners, Empfänge, Konferenzen und Hochzeiten im Palais Lobkowicz in der Prager Burg und im Schloss Nelahozeves Činnost: Služby v oblasti incentivy a organizace eventů: společenské akce, galavečeře, recepce, konference a svatby v Lobkowiczkém paláci na Pražském hradě a zámku Nelahozeves mgc group s.r.o. Pod Děvínem 2894/26 CZ Praha 5 Kontakt: Martina Jandečková Telefon: jandeckova@mgcgroup.cz Internet: Tätigkeit: Ausbildung und Personalentwicklung in Mittelund Osteuropa Činnost: Vzdělávání a rozvoj zaměstnanců v regionu střední a východní Evropy salesianer miettex chemung s.r.o. Vodárenská 1161 CZ Kralupy nad Vltavou Kontakt: Denisa Hojsíková Telefon: Telefax: d.hojsikova@salesianer.cz Internet: Tätigkeit: Miettextilservice: Textilversorgung für Hotellerie und Krankenhäuser, Berufsbekleidung, Sauber- und Werbematten, andere Produkte der Sanitärhygiene Činnost: Servisní pronájem prádla a pracovních oděvů, čistících rohoží a dalších produktů sanitární hygieny Ihre Ansprechpartnerinnen bei der DTIHK: Kontaktní osoby v ČNOPK: Lucie Vodičková Zuzana skopalová tel.: mitglieder@dtihk.cz clenstvi@dtihk.cz 4 NEUE MITGLIEDER NOVÍ ČLENOVÉ

7 APRIL DUBEN general manager round table in Pilsen die Geschäftsführer regionaler Unternehmen aus den Regionen Pilsen und Karlsbad trafen sich am 19. März bereits zum fünften Mal in einer geschlossenen Runde. Der General Manager Round Table bietet den teilnehmenden Geschäftsführern als bewährtes Veranstaltungsformat sowohl eine Plattform zum Austausch mit anderen CEOs/CFOs als auch die Möglichkeit, ihre aktuellen Themen und Bedürfnisse mit den Vertretern des Regionalbüros Pilsen der IHK Regensburg und der AHK Tschechien zu diskutieren. Das Regionalbüro präsentierte den Geschäftsführern die Ergebnisse der regionalen Umfrage Wie wichtig sind Deutschkenntnisse bei Mitarbeitern? und stellte auch das Konzept der Weiterbildungsmaßnahme Industrial Professional vor. Sie soll die bisher in Tschechien fehlende Meisterausbildung für Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe ersetzen. fachseminar: deutsches mindestlohngesetz das hochaktuelle Thema der Einführung des Mindestlohngesetzes (MiLoG) in Deutschland bringt unzählige Fragen mit sich. Davon konnten sich die Vertreter der DTIHK und des Regionalbüros Pilsen am 23. März in Pilsen überzeugen. Das regional veranstaltete Fachseminar war voll besetzt, und es entstand eine rege Diskussion. Die Teilnehmer schätzten das Engagement der DTIHK, sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen, ins Detail zu gehen und den Unternehmen Hilfestellung leisten. Da das Interesse an diesem Thema sehr groß ist, soll es Nachfolgeveranstaltung zum Thema MiLoG geben, sobald mehr Erfahrungen aus der Praxis und weitere Informationen vorliegen. 5. kulatý stůl manažerů v Plzni Jednatelé regionálních společností (CEOs, CFOs a členové představenstva) se 19. března již popáté setkali u kulatého stolu. Tato uzavřená setkání poskytují jednatelům firem z Plzeňského a Karlovarského kraje platformu k výměně názorů a informací a zároveň možnost prodiskutovat aktuální témata a potřeby se zástupci Regionální kanceláře Plzeň Obchodní a průmyslové komory Regensburg a ČNOPK. Regionální kancelář tentokrát prezentovala zástupcům firem výsledky regionálního průzkumu Jak důležité jsou znalosti němčiny u zaměstnanců? a představila koncept vzdělávací akademie Industrial Professional, který by měl v Česku nahradit chybějící vzdělání pro mistry ve zpracovatelském průmyslu. seminář: německý zákon o minimální mzdě Zákon o minimální mzdě v Německu, který nedávno nabyl účinnosti, je v České republice velmi diskutovaný a přináší s sebou řadu otázek. O tom se přesvědčili 23. března zástupci ČNOPK a Regionální kanceláře Plzeň. Plzeňský seminář byl plně obsazen a diskuze na semináři byla velmi živá. Účastníci ocenili angažmá ČNOPK v této problematice a podporu regionálních společností. Zájem o toto téma je velmi vysoký, plánovaná je proto i následná akce, která by měla proběhnout, až budou známy další konkrétní informace z praxe. Ihre Ansprechpartnerin bei der DTIHK: Kontaktní osoba v ČNOPK: karla stánková tel.: plzen@dtihk.cz members for members Als Mitglied der DTIHK profitieren Sie von Ermäßigungen auf unsere eigenen Dienstleistungen und von günstigeren Konditionen, die Ihnen andere Mitglieder für ihre Leistungen und Produkte anbieten. Hotels & Resorts I Hotely & resorty Členové ČNOPK získávají slevy nejen na naše vlastní služby, ale také výhodné nabídky na produkty a služby ostatních členských firem. Asten Hotels 10 % Falkensteiner 15 % Hotel Jalta 25 % Hotel Maria Prag - 10% Rabatt auf BAR-Zimmerpreise - 10% sleva z pultových cen Asten Hotels ist eine Kette von Luxus-Boutique-Hotels in Tschechien und der Slowakei. Asten Hotels nabízí ubytování v luxusních butikových hotelích v České republice a na Slovensku. matúš Príkazský matus.prikazsky@astenhotels.com tel.: % Rabatt auf BAR-Zimmerpreise - 15% Rabatt auf Tagungspauschalen - 15% sleva na ubytování z pultových cen - 15% sleva na konferenční balíčky Das Top 4S city-hotel in Prag Holidaycheck-Sieger 2014 Špičkový 4* městský hotel, držitel ocenění Holidaycheck 2014 Pavel tůma sales.prag@falkensteiner.com tel.: % Rabatt auf BAR-Zimmerpreise - 25% sleva z pultových cen Schon seit 1958 gehört es zu den erstklassigen Prager Hotels mit einem Serviceangebot auf höchstem Niveau. Již od roku 1958 patří k prvotřídním pražským hotelům se službami a servisem na vysoké úrovni. Hana Luxemburková corporate@hoteljalta.com tel.: Foto: Karla Stánková Ihre Ansprechpartnerin bei der DTIHK I Kontaktní osoba v ČNOPK: Lucie Vodičková i tel.: i vodickova@dtihk.cz 5

8 PLUS ČNOPK DTIHK Partner: Sponsor Sponzor: DTIHK-Jour Fixe mit Konzert der Prager Symphoniker (FOK) Einen Jour Fixe der besonderen Art bot die DTIHK ihren Mitgliedern am 11. März. Etwa 100 Gäste folgten der Einladung in das prachtvolle Prager Gemeindehaus und trafen sich zum Networking in entspannter Atmosphäre im Salon Konditorei. Den Höhepunkt des Abends bildete das Konzert der Prager Symphoniker mit dem Pianisten Eugen Indjic. Wir danken unseren Gästen für diesen außergewöhnlichen Abend sowie dem Partner und Sponsor der Veranstaltung für die großzügige Unterstützung. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei unseren nächsten Mitgliederveranstaltungen. Rudolf Fischer (DTIHK-Präsident prezident ČNOPK), Zdeněk Vejvoda (Neuran), Daniel Sobotka (FOK), Bernard Bauer (DTIHK ČNOPK) Jour Fixe ČNOPK s koncertem FOK Ve středu 11. března uspořádala ČNOPK pro své členy networkingové setkání ve velmi netradičním provedení. V exkluzivních prostorech salónu Cukrárna pražského Obecního domu se sešlo okolo 100 hostů, kteří v příjemné atmosféře využili příležitosti k navázání nových kontaktů. Vrcholem večera byl bezpochyby koncert FOK a klavíristy Eugena Indjice. Všem účastníkům děkujeme za výjimečný večer, partnerovi a sponzorovi akce pak za velkorysou podporu. Těšíme se na brzké setkání u příležitosti dalších členských akcí ČNOPK. Foto: Petr Dyrc Barbora Černíková (Assessment Systems), Petra Janečková (TRESCON Executive Search), Alena Pomahačová (Assessment Systems), Jitka Jarošová (TRESCON Executive Search) Radek Banýr (ENIKA.CZ), Olga Banýrová, Vladimír Vurm, Arthur Braun (bpv Braun Partners) Vladimír Nálevka, Monika Nakládalová (beide oba INTERQUALITY) Alena Šimková (IKB Leasing), Zdeněk Lamač (INTRALOGISTIKA VÝROBNÍ KOOPERACE), Dr. Michael Roth (IKB Leasing) Martin Čuba (ETON Business Consulting), Jiří Tassanyi (Emons Spedice) Ihr Ansprechpartner bei der DTIHK: Kontaktní osoba v ČNOPK: Petr Žwak Tel.: zwak@dtihk.cz Katerina Vollmann, Alexander Habinski (beide oba Iventa International Management Consulting), Beate Simon, Jan Pícha (beide oba Commerzbank AG) 6 DTIHK-EVENTS Akce ČNOPK

9 APRIL DUBEN Speed Business Meeting im Hotel Jalta Rund 40 Mitgliedsfirmen der DTIHK sowie der beiden Partnerorganisationen kamen zum Speed Business Meeting im Prager Hotel Jalta zusammen, um in kurzen One-To-One-Meetings neue Kontakte zu knüpfen und potentielle Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen. In acht jeweils zehnminütigen Gesprächen stellten sich deutsche und tschechische Unternehmer gegenseitig ihre Produkte, Dienstleistungen und Kooperationsangebote vor. Die Veranstaltung am 26. März war die siebte ihrer Art und wurde von der DTIHK in Zusammenarbeit mit dem Industrieverband der Tschechischen Republik und der Assoziation kleiner und mittlerer Betriebe und Handwerker der Tschechischen Republik organisiert. 7. Speed Business Meeting v hotelu Jalta Na 40 členských firem ČNOPK a dvou partnerských organizací se sešlo v pražském hotelu Jalta na dalším Speed Business Meetingu ČNOPK. V celkem osmi desetiminutových rozhovorech navazovali zástupci českých a německých firem nové obchodní kontakty a intenzivně diskutovali možnosti vzájemné spolupráce. Akce uspořádaná 26. března byla již sedmá svého druhu a ČNOPK ji připravila ve spolupráci se Svazem průmyslu a dopravy ČR a Asociací malých a středních podniků a živnostníků ČR. George Geveke (DTIHK ČNOPK), Pavel Fára, Lukáš Martin (beide oba Industrieverband der Tschechischen Republik Svaz průmyslu a dopravy ČR), Rudolf Fischer (DTIHK-Präsident prezident ČNOPK), Christian Rühmkorf (DTIHK ČNOPK) Lucie Felixová (Passion Communications), Tomáš Polák (OKIN GROUP) Robert Málek (ZPA Nová Paka), Tamara Hušová (Mikenopa) Foto: Dean Batak Luboš Procházka (CPI Hotels), Bohuslav Vránek (atx automotion) Ihr Ansprechpartner bei der DTIHK: Kontaktní osoba v ČNOPK: Petr Žwak Tel.: zwak@dtihk.cz Udo Richter (Ingenics), Dušan Gebauer (GMC tech) DTIHK-EVENTS Akce ČNOPK 7

10 PLUS DTIHK ČNOPK Investitionsstandort Tschechien zurück auf Platz 1 auch in der Slowakei DTIHK-Konjunkturumfrage 2015: gute Wirtschaftslage, stabile Geschäftsaussichten, Problemzonen ungelöst Ganze 92 Prozent der Unternehmen würden wieder in Tschechien investieren. Das ergab die aktuelle Konjunkturumfrage der DTIHK. Mit diesem eindeutigen Bekenntnis zum Investitionsstandort Tschechien haben die befragten, überwiegend deutschen Investoren einen Rekord aufgestellt. Bei den wichtigsten Indikatoren der Umfrage zeigen sich die Unternehmen optimistisch. Damit bestätigt sich der Trend von 2014: Die Wirtschaft ist auf einem stabilen Wachstumskurs. Zwei Drittel der befragten Unternehmen bewerten die aktuelle Wirtschaftslage in Tschechien als zufriedenstellend, 29 Prozent sehen sie sogar als gut. Damit hat sich der Wert im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Gleichzeitig ist der Anteil der Unternehmen, die die Lage als schlecht bewerten, stark zurückgegangen und liegt aktuell nur noch bei sieben Prozent. Zuletzt bewegte sich dieser Wert im Jahr 2008, noch vor Ausbruch der Krise, unter 10 Prozent. Im vergangenen Jahr beurteilte immerhin noch fast ein Fünftel die Wirtschaftslage als schlecht. Ein deutlicher Optimismus also unter den Investoren. An der Umfrage beteiligten sich über 140 Firmen in Tschechien. Davon hatten 87 Prozent ihre Unternehmenszentrale in Deutschland, 6 Prozent in Österreich, 3 Prozent in Tschechien und 4 Prozent in weiteren Ländern. Alle Branchen und Unternehmensgrößen waren vertreten. Optimistischer Blick auf die Wirtschafts- und Geschäftslage Was die Erwartung eines weiteren Wirtschaftsaufschwungs betrifft, so sind die Unternehmen etwas verhaltener als im Vorjahr. 33 Prozent (2014: 41 Prozent) erwarten bessere Aussichten für den Jahresverlauf. Dafür sehen jedoch mit zwei Dritteln deutlich mehr Befragte eine stabile Entwicklung, und nur 4 Prozent so wenige wie noch nie zuvor befürchten eine Verschlechterung. Diese Werte zeigen: Das Wachstum der tschechischen Wirtschaft ist stabil und nachhaltig, erklärt DTIHK-Geschäftsführer Bernard Bauer. Auch der Export, der gerade bei vielen deutschen Unternehmen einen großen Anteil des Umsatzes ausmacht, entwickelt sich 2015 vielversprechend. Das ist eine gute Nachricht, so Bauer weiter. 40 Prozent der Firmen rechnen mit steigenden Ausfuhrumsätzen; 2014 war es hingegen knapp ein Drittel. Von stabilen Warenexporten geht aktuell die Hälfte der Befragten aus. Wie in den vergangenen Jahren sehen die deutschen Unternehmen in Tschechien ihre derzeitige Geschäftslage noch positiver als die gesamtwirtschaftliche Lage. Über die Hälfte der Unternehmen bewertet ihre Geschäftslage als gut, 41 Prozent als zufriedenstellend und nur 4 Prozent als schlecht. Von unseren Mitgliedsfirmen wissen wir, dass ihre Umsatzprognosen immer recht realistisch waren. Auch hier sind wir optimistisch, kommentierte DTIHK-Geschäftsführer Bauer die Ergebnisse. Positive Signale bei Beschäftigung und Investitionen Dieser Trend lässt sich auch an der Beschäftigungsprognose für das laufende Jahr ablesen: Mehr als ein Drittel der Unternehmen plant, neue Mitarbeiter einzustellen, nur sechs Prozent gehen von Stellenstreichungen aus. Die Mehrheit erwartet darüber hinaus gleichbleibende Investitionsausgaben, 33 Prozent rechnen mit einer Steigerung. Mit 38 Prozent wollen darüber hinaus mehr Firmen als 2014 die Löhne um 3-8 Prozent anheben. Klares Bekenntnis zum Standort Tschechien All diese Indikatoren begründen eine Rekord-Zufriedenheit der Firmen von 92 Prozent mit ihrer Standortentschei Wie beurteilen Sie die Aussichten der tschechischen Wirtschaft für das kommende Jahr im Vergleich zum Vorjahr? 33% 63% 4% 41% 49% 11% 14% 50% 36% 9% 57% 34% besser unverändert schlechter 8 wirtschaft I hospodářství

11 APRIL DUBEN 2015 dung für Tschechien. Nachdem 2014 Tschechien und die Slowakei gleichauf waren, halten 2015 die hier ansässigen deutschen Investoren Tschechien wieder allein für den attraktivsten Standort in Ostmitteleuropa es folgen dicht dahinter die Slowakei und Polen. Bemerkenswert ist, dass auch die ausländischen Investoren in der Slowakei Tschechien als den attraktivsten Standort in MOE erachten. Dieses Ergebnis lässt auch Rückschlüsse darauf zu, welchen Stellenwert die Einführung des Euros für deutsche Investoren hat. Seit Jahren ermittelt die DTIHK in ihrer Konjunkturumfrage überwiegend Zustimmung für die Euro-Einführung in Tschechien. Auch wenn diese Zustimmung in den letzten Jahren abgenommen hat, so spricht sich aktuell noch eine Mehrheit der Befragten für die Einführung des Euros aus, 37 Prozent sind jedoch dagegen, 9 Prozent haben keine Meinung. Die Tatsache, dass ausländische Investoren in der Slowakei Tschechien als den attraktivsten Standort erachten, relativiert die Bedeutung des Euros für die Standortentscheidung. Auch wenn der Euro als Zahlungsmittel Kosten und Unsicherheiten im bilateralen Handel reduziert, so entfaltet das Zusammenspiel anderer positiver Faktoren gegenwärtig doch eine ausreichende Anziehungskraft. Es gibt aus Sicht der Investoren eine Reihe guter Gründe für Tschechiens Standortqualitäten. Neben der geografischen Nähe zu Deutschland und der wichtigen EU-Mitgliedschaft sind dies laut Investoren die Produktivität und Leistungsbereitschaft der Arbeitnehmer, die Qualität und Verfügbarkeit lokaler Zulieferer sowie immer noch die relativ moderaten Arbeitskosten und eine solide akademische Ausbildung. Kaum Fortschritte bei bekannten Problemfeldern Die problematischsten Standortfaktoren sind dagegen nach wie vor die Korruption, die mangelnde Transparenz der öffentlichen Auftragsvergabe, ein zu kompliziertes Steuersystem, ein schwer durchschaubares Behördendickicht und die sich in manchen Branchen dramatisch verschlechternde Verfügbarkeit von Fachkräften. Die DTIHK macht seit Jahren darauf aufmerksam, dass das System der Berufsschulbildung in Tschechien dringend reformiert werden muss. Der Faktor Qualifikation der Arbeitnehmer nahm in den DTIHK-Konjunkturumfragen für gewöhnlich einen Spitzenplatz unter den wichtigsten positiven Standortkriterien ein und landete immer unter den Top Five. Das hat sich in der aktuellen Umfrage im Frühjahr 2015 erstmals geändert. Innerhalb von nur vier Jahren ist die Qualifikation der Arbeitnehmer in Tschechien in der Wertschätzung der Investoren von Platz zwei auf Platz sechs gerutscht. Dabei gehört der Faktor Human Resources für ein Land ohne nennenswerte natürliche Ressourcen wie Tschechien zum größten Kapital. Lackmustest für den künftigen Platz 1 Zu diesem Kapital zählen auch Fremdsprachenkenntnisse, in der eng verwobenen deutsch-tschechischen Wirtschaft insbesondere ausreichende Deutschkenntnisse. Eine DTIHK-Umfrage zu dieser Qualifikation im vergangenen Jahr ergab, dass zwei Drittel der befragten Unternehmen Deutschkenntnisse als sehr wichtig erachten. Nur 12 Prozent beurteilten die Verfügbarkeit von deutschsprachigem Personal als gut. All diese problematischen Faktoren bergen in sich das Potenzial, die Zukunft des Investitionsstandortes Tschechien ernsthaft zu gefährden. Steigende Arbeitskosten und eine unzeitgemäße, praxisferne Berufsausbildung sind ein unheilvolles Gemisch, das die künftige Attraktivität Tschechiens auf den Prüfstand stellen wird. Daher das intensive, nachhaltige Engagement der DTIHK für eine Reform des Berufsausbildungssystems, so Geschäftsführer Bernard Bauer. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass auch die kommende digitale Vernetzung der tschechischen Wirtschaft im Sinne einer Industrie 4.0 neue Anforderungen an die Qualifikation der Mitarbeiter stellen wird. Das wird der Lackmustest für die Zukunft sein, so Bauer weiter. Die tschechische Politik tritt bei der Bewältigung wichtiger Standortprobleme seit Jahren auf der Stelle. Das Bekenntnis überwiegend deutscher Investoren für den Investitionsstandort Tschechien ist aktuell dennoch deutlicher denn je ausgefallen. Das liegt sicher auch an der politischen Stabilität, die seit über einem Jahr wirtschaftliche Weichenstellungen für die Unternehmen kalkulierbarer macht. Christian Rühmkorf DTIHK Wirtschaftslage vs. Geschäftslage gut 29% 55% Geschäftslage befriedigend 41% 64% Wirtschaftslage schlecht 4% 7% Wie wird sich die Zahl Ihrer Beschäftigten im laufenden Jahr im Vergleich zum Vorjahr entwickeln? % 59% 6% 32% 59% 9% 26% 56% 18% steigen unverändert % 61% 18% sinken wirtschaft I hospodářství 9

12 PLUS DTIHK ČNOPK Das Vertrauen in die tschechische Wirtschaft ist zurück Jan Vejmělek, Chefvolkswirt der Komerční banka, kommentiert die Ergebnisse der diesjährigen DTIHK- Konjunkturumfrage. Die tschechische Wirtschaft verzeichnete im Jahr 2014 mit einem Wachstum von zwei Prozent das beste Ergebnis der letzten drei Jahre. Nachdem das reale BIP 2012 und 2013 jeweils um 0,7 Prozent gesunken war, konnte letztes Jahr ein Wachstum verzeichnet werden. Hinter der Wiederbelebung stand fast ausschließlich die starke Inlandsnachfrage, denn auch die Investitionen und der private Konsum stiegen in Tschechien so stark wie seit 2007 bzw nicht mehr. Impuls der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im vergangenen Jahr war das neue Vertrauen in die Wirtschaft seitens aller Wirtschaftssubjekte und -sektoren. Nach der Konjunkturumfrage des Tschechischen Statistikamts verbesserte sich das Verbraucher- und Geschäftsklima und erreichte das Vorkrisen-Niveau. Die Wirtschaftspolitik sowie eine deutlich bessere Stimmung erhöhten zudem die Bereitschaft der Haushalte, ihre Konsumausgaben zu steigern, sowie die Investitionsbereitschaft der Unternehmen. Die Fiskalpolitik begann auf Expansion zu setzen, die Geldpolitik blieb weiterhin äußerst entspannt, denn die Tschechische Zentralbank führte ihre Wechselkursintervention fort. Die letzten Monate des Jahres 2014 waren geprägt von einem positiven Angebotsschock, der durch den Verfall des Ölpreises auf dem Weltmarkt verursacht wurde. Dies schlug sich auch in günstigeren Treibstoffpreisen nieder. In Bezug auf die Wertschöpfung übernahm die hiesige Industrie, deren Produktion sich im Gesamtjahr 2014 real um 4,9 Prozent erhöhte, die führende Rolle. Das Zugpferd stellte der Automobilsektor dar, gefolgt von der Metallverarbeitung und der Elektronik. Die Abwertung der Krone im November 2013 führte im vergangenen Jahr zu einem deutlichen Umsatzwachstum (nominal +8,4 Prozent), vor allem in den exportorientierten Branchen: Autohersteller erwirtschafteten ein Fünftel mehr (+19,5 Prozent) und Hersteller von Computern und Elektronik erzielten ein Wachstum von 17,3 Prozent. Die Erträge der Industriebetriebe aus dem direkten Export stiegen in laufenden Preisen um 15,9 Prozent. Dank der starken Exporttätigkeit wies die Handelsbilanz (nach nationaler Berechnung) einen Überschuss von 157,1 Mrd. CZK auf das beste Ergebnis seit Beginn der Statistik. Das Gesamtvolumen der Exporte erhöhte sich gegenüber 2013 um 13,4 Prozent, die Einfuhren stiegen um 12,1 Prozent. Nach fünf Jahren kontinuierlichen Rückgangs konnte die Bauproduktion wieder positive Zahlen verzeichnen. Das Produktionsvolumen stieg real um 2,3 Prozent und das allein aufgrund des Ingenieurbaus (+7,5 Prozent). Das Wirtschaftswachstum begann sich positiv auf die Schaffung von Arbeitsplätzen und in Form eines Beschäftigungswachstums auszuwirken. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote für das gesamte letzte Jahr ging zurück. Die positive Entwicklung beschleunigte sich gegen Ende des letzten Jahres, als die Arbeitslosenquote (ILO) 5,8 Prozent betrug. Dies entspricht einem Rückgang von einem Prozentpunkt. Es handelt sich um den niedrigsten Wert seit Beginn der Krise Die Beschäftigungsquote erreichte mit 69,8 Prozent den höchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr Auch das Lohnwachstum scheint positiv beeinflusst worden zu sein. Dank der niedrigen Inflation wuchsen die Reallöhne so stark wie seit fünf Jahren nicht mehr. Das Wachstum der Haushaltseinkommen spiegelte sich zusammen mit dem hohen Verbrauchervertrauen in einem Anstieg der Einzelhandelserträge wider. Da die ersten Teilindikatoren des Jahres 2015 auf eine Fortsetzung des positiven Trends hindeuten, sollte dieses Jahr mindestens genauso erfolgreich werden wie Wir erwarten ein ähnliches reales Wachstum der Gesamtwirtschaft. In Bezug auf die Struktur sollte auch das Jahr 2015 durch eine wachsende Binnennachfrage geprägt sein. Auch die Exporteure können sich freuen, denn vor allem die deutsche Wirtschaft könnte von einem niedrigen Ölpreis, dem schwachen Euro sowie den EZB-Interventionen profitieren und somit die gesamte mitteleuropäische Region stärken. Ich freue mich, dass sich unsere relativ optimistische makroökonomische Prognose in den Ergebnissen der DTIHK-Umfrage spiegelt. Bedenkt man die gewichtige Rolle der deutschen Investoren in Tschechien und die Bedeutung Deutschlands für den tschechischen Außenhandel, hat die Umfrage eine hohe Aussagekraft. Ganze 93 Prozent der Befragten beurteilen die aktuelle wirtschaftliche Situation in der Tschechischen Republik als gut oder befriedigend. Dagegen schätzen nur 4 Prozent die Aussichten für die tschechische Wirtschaft in diesem Jahr negativer ein als 2014 vor zwei Jahren gingen noch etwa 36 Prozent von einer Verschlechterung aus. Außerdem fällt ins Gewicht, dass die Bedingungen für Branchen, in denen deutschtschechische Unternehmen tätig sind, gleichsam positiv gesehen werden. Nun das Beste zum Schluss: Tschechien führt laut der Umfrage vor der Slowakei, Polen, China und Estland weiterhin die Spitze der Rangliste der attraktivsten Investitionsstandorte an. Neben der EU-Mitgliedschaft werden vor allem die Qualität, Motivation, Qualifikation und die akademische Ausbildung der Mitarbeiter in Kombination mit weiterhin günstigen Arbeitskosten als sehr positiv bewertet. In die Top Ten der positiven Bedingungen in Tschechien gelangten auch die Infrastruktur, die Bedingungen für Forschung und Entwicklung sowie die wirtschaftliche Stabilität. All dies sind Bedingungen, die dabei helfen können, das Potenzial der tschechischen Wirtschaft auch in Zukunft weiter auszubauen. Die größten Probleme bleiben den Befragten nach weiterhin die Korruptions- und Kriminalitätsbekämpfung sowie die Transparenz bei der öffentlichen Auftragsvergabe. Jan Vejmělek Chefvolkswirt der Komerční banka 10 wirtschaft I hospodářství

13 APRIL DUBEN 2015 Česko opět na prvním místě i pro zahraniční investory na Slovensku Konjunkturální průzkum ČNOPK: dobrá ekonomická situace ČR, stabilní vyhlídky podniků, problematické oblasti nevyřešeny Jak vyplývá z letošního konjunkturálního průzkumu ČNOPK, celých 92 procent firem by si pro své investice opět vybralo Českou republiku. Jedná se o rekordní hodnotu, která vyjadřuje jednoznačnou podporu dotázaných, převážně německých investorů, České republice jako investiční lokalitě. U hodnocení nejdůležitějších indikátorů jsou podniky optimistické. Pokračuje tak trend z loňského roku, ekonomice se daří. Dvě třetiny dotázaných firem hodnotí současnou ekonomickou situaci v ČR jako uspokojivou. 29 procent ji dokonce označilo za dobrou, to je téměř dvojnásobek ve srovnání s loňským rokem. Zároveň se výrazně snížil podíl firem, které označily současnou ekonomickou situaci jako špatnou. Letos je to jen 7 procent. Pod desetiprocentní hranicí se tato hodnota naposledy pohybovala v roce 2008, před vypuknutím hospodářské krize. Ještě v loňském roce hodnotila hospodářskou situaci jako špatnou skoro pětina dotázaných, což svědčí o velkém optimismu investorů. Průzkumu se zúčastnilo více než 140 firem působících v ČR. 87 procent z nich má centrálu v Německu, 6 procent v Rakousku, 3 procenta v Česku a 4 procenta v jiných zemích. Zastoupeny jsou všechny branže a velikosti firem. Optimismus u ekonomické situace ČR i podniků Co se týče dalšího hospodářského vý- voje, firmy jsou ve srovnání s minulým rokem trochu zdrženlivější. Zlepšení ekonomické situace letos očekává 33 procent firem (2014: 41 procent). Naopak mnohem více dotázaných, dvě třetiny, počítají se stabilním vývojem a jen 4 procenta nejnižší hodnota vůbec se obávají zhoršení. Tato čísla ukazují, že růst české ekonomiky je stabilní a trvalý, říká Bernard Bauer, výkonný člen představenstva ČNOPK. Také vývoz, který se velkou měrou podílí na obratu právě německých firem, se bude v roce 2015 vyvíjet slibně. To je dobrá zpráva, dodává Bauer. S nárůstem objemu exportu počítá 40 procent firem; v roce 2014 to byla jen jedna třetina. Stabilní vývoz očekává polovina dotázaných. Stejně jako v minulých letech vnímají německé firmy působící v Česku svoji vlastní ekonomickou situaci ještě pozitivněji než celkovou ekonomickou situaci v ČR. Více než polovina hodnotí svoji ekonomickou situaci jako dobrou, 41 procent jako uspokojivou a jen 4 procenta jako špatnou. Od našich členských firem víme, Ekonomická situace v ČR vs. ekonomická situace podniků dobrá uspokojivá špatná 4% 7% 29% 41% 55% 64% ekonomická situace podniků ekonomická situace v ČR Jak hodnotíte vyhlídky českého hospodářství v letošním roce v porovnání s předchodzím rokem? 33% 63% 4% 41% 49% 11% 14% 50% 36% 9% 57% 34% zlepší se nezmění se zhorší se 11 11