Gesundheit ohne Grenzen. Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation. Ergebnisbericht
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1 Gesundheit ohne Grenzen. Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation Ergebnisbericht
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3 Gesundheit ohne Grenzen Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation Ergebnisbericht Autorinnen und Autoren: Michael Entleitner Thomas Neruda Elisabeth Pochobradsky Judith Willert Projektassistenz: Lisa Haiduk Wien, im Oktober 2013 Im Auftrag der NÖ Landeskliniken-Holding
4 Zl. FP/4177 Der Umwelt zuliebe: Dieser Bericht ist auf chlorfrei gebleichtem Papier ohne optische Aufheller hergestellt.
5 Danksagung Das Projekt Gesundheit ohne Grenzen, das im Rahmen des EU-Programms Europäische territoriale Zusammenarbeit (ETZ) durchgeführt wurde, wäre nicht möglich gewesen ohne die engagierte und aktive Unterstützung aller daran beteiligten Akteure. Wir danken den Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Krankenanstalten für die sorgfältig zusammengestellten Datenlieferungen, die für die quantitative Untersuchung unentbehrlich waren. Weiters danken wird den Interviewpartnern der Expertengespräche für ihre Offenheit und ihre aufschlussreichen fachlich-inhaltlichen Ausführungen. Nicht zuletzt möchten wir dem Auftraggeber und der Projektleitung für die hervorragende Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen danken.
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7 Inhalt Abbildungen... IV Abkürzungen... V 1 Einleitung Ausgangslage Projektziele Projektinhalte Projektstruktur Zeitplan/Methodik Ist-Analyse Datengrundlagen Erreichbarkeiten der teilnehmenden Krankenanstalten Analyse der Ist-Situation der teilnehmenden österreichischen Krankenanstalten Analyse der Ist-Situation der Krankenanstalten Znojmo und Bréclav Analyse der Ist-Situation der Krankenanstalten Pelhrimov und Jihlava Kooperationspotenziale Voraussetzungen bzw. Erfolgsfaktoren Übereinstimmende Kooperationsbereiche (kurz-/mittel-/langfristig) Konkrete Kooperationsvorschläge im medizinischen Bereich Schlussfolgerungen Empfehlungen für die Umsetzung der Kooperationsempfehlungen Zusammenfassung und Ausblick Inhalt III
8 Abbildungen Abbildung 2.1: Standorte der Kooperationskrankenanstalten und Entfernungen... 7 Abbildung 2.2: Standorte der österreichischen Kooperationskrankenanstalten Mistelbach und Hollabrunn in der Versorgungszone Ost... 8 Abbildung 2.3: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Mistelbach: Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr Abbildung 2.4: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Hollabrunn: Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr Abbildung 2.5: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Bréclav: Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr Abbildung 2.6: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Znojmo: Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr Abbildung 2.7: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Jihlava: Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr Abbildung 2.8: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Pelhrimov: Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr Tabellen Tabelle 2.1: Indikatoren zur Analyse der Ist-Situation in den Bereichen Struktur, Personal und Großgeräte, Tabelle 2.2: Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren der Krankenanstalt Mistelbach... 9 Tabelle 2.3: Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren der Krankenanstalt Hollabrunn.. 10 Tabelle 2.4: Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren der Krankenanstalt Bréclav Tabelle 2.5: Struktur-, Personal- und Großgeräteindikatoren der Krankenanstalt Znojmo Tabelle 2.6: Struktur-, Personal- und Großgeräteindikatoren der Krankenanstalt Jihlava Tabelle 2.7: Struktur-, Personal- und Großgeräteindikatoren der Krankenanstalt Pelhrimov Tabelle 3.1: Allgemeine Kooperationspotenziale, differenziert hinsichtlich ihrer Fristigkeit zur Umsetzung Tabelle 3.2: Medizinische Kooperationsmöglichkeiten pro Krankenanstalt IV GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
9 Abkürzungen AG/R AM AU ÄVZÄ BÄ BD BTD CH dbd DER DLD dtb ETZ GCH GEM GGH GH GIS GÖG FP GÖG GYN HNO IM INT INF KAR KCH KDok KH, KA KHH KI KJNP KJP LAB MKG NC NEU NTA OR ÖROK ÖSG PAL Akutgeriatrie/Remobilisation Allgemeinmedizin Augenheilkunde ärztliches Vollzeitäquivalent Bettenäquivalent Bundesdurchschnitt Belagstagedichte Chirurgie durchschnittliche Belagsdauer Dermatologie Diagnosen- und Leistungsdokumentation durchschnittlicher Tagesbelag Europäische territoriale Zusammenarbeit Gefäßchirurgie gemischter Belag Gynäkologie und Geburtshilfe Geburtshilfe Gesundheitsinformationssystem Gesundheit Österreich Forschungs- und Planungs GmbH Gesundheit Österreich GmbH Gynäkologie Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Innere Medizin Intensivmedizin bzw. Intensivbereich Infektiologie Kardiologie Kinder- und Jugendchirurgie Krankenanstalten-Dokumentationssystem BMG Krankenanstalt Krankenhaushäufigkeit Kinder- und Jugendheilkunde Kinder- und Jugendneuropsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrie Labormedizin Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie Neurochirurgie Neurologie / Neurologische Erkrankungen Nulltagesaufenthalte Orthopädie und orthopädische Chirurgie Österreichische Raumordnungskonferenz Österreichischer Strukturplan Gesundheit Palliativmedizin Abkürzungen V
10 PAT PCH PMR PSO PSY RAD RSG ST.AT STR tb UC URO VZÄ ZMK Pathologie Plastische Chirurgie Physikalische Medizin und Rehabilitation Psychosomatik Psychiatrie / Psychiatrische Erkrankungen Radiologie-Diagnostik Regionaler Strukturplan Gesundheit Statistik Austria Strahlentherapie tatsächliche Betten Unfallchirurgie Urologie Vollzeitäquivalent Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Abkürzungen VI
11 1 Einleitung 1.1 Ausgangslage Die Aufrechterhaltung einer medizinisch hochwertigen Versorgung der Bevölkerung wird immer teurer. Medizinischer Fortschritt trägt dazu bei, dass Menschen länger leben, und es ist bekannt, dass Menschen im letzten Lebensdrittel zunehmend mehr Gesundheitsdienstleistungen in Anspruch nehmen. Im Kontext der demografischen Entwicklung mit einer steigenden Bevölkerungszahl und einem wachsenden Seniorenanteil bedeutet dieser vom medizinischen Fortschritt unterstützte Anstieg der Lebenserwartung aber auch einen Anstieg des Finanzierungsbedarfs für das Gesundheitswesen. Die internationale Politik, die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes, die Finanziers und die Patientinnen und Patienten reagieren auf diesen Kostendruck, indem die nationalen Grenzen überwunden werden. Zur Hebung von Synergiepotenzialen wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitssektor gesucht. Zu lange Wartezeiten im System, billigere Preise ausländischer Leistungserbringer, qualitativ bessere Behandlungsmethoden oder auch geographische Nähe veranlassen immer mehr Patientinnen und Patienten, Gesundheitsleistungen im Ausland in Anspruch zu nehmen. Die niederösterreichische Region Weinviertel und die tschechischen Regionen Vysocina und Südmähren haben diese Entwicklungspotenziale erkannt und darum im Rahmen des EU-Programms Europäische territoriale Zusammenarbeit Österreich - Tschechien (ETZ AT-CZ) mit dem Projekt Gesundheit ohne Grenzen einen ersten Schritt in eine langfristige gemeinsame, grenzüberschreitende Kooperation im Gesundheitswesen gesetzt. 1.2 Projektziele Die Hauptziele des Projekt-Teilbereichs 2 Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation sind» die Entwicklung von strategischen Möglichkeiten einer grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation zwischen den grenznahen Weinviertler Krankenhäusern (Landesklinikum Mistelbach und Landesklinikum Hollabrunn) mit den südmährischen Krankenanstalten in Znojmo und Bréclav sowie den Krankenanstalten Jihlava und Pelhrimov aus der Region Vysocina» und die Darstellung der Kooperationspotenziale und -strategien für relevante Handlungsfelder. Das Projekt Gesundheit ohne Grenzen wurde im Rahmen des EU-Programms Europäische territoriale Zusammenarbeit Österreich - Tschechien (ETZ AT-CZ) in Kooperation zwischen den Regionen Niederösterreich, Südmähren und Vysocina durchgeführt. Lead-Partner auf niederösterreichischer Seite ist die NÖ Landeskliniken-Holding (NÖ LKH). Weiterer Projektpartner auf niederösterreichischer Seite ist das Weinviertel-Management. Kapitel 1 / Einleitung 1
12 Für Südmähren (Jihomoravský kraj, Einwohner) sind das Kreisamt Südmähren und die Regionalentwicklungsagentur Südmähren als Projektpartner vertreten. Vysočina (Kraj Vysočina, Einwohner) ist durch das Kreisamt Vysočina im Projekt vertreten. Entsprechend dem Projektstrukturplan umfasst das Projekt Gesundheit ohne Grenzen (Niederösterreich - Südmähren Vysocina) drei Teilbereiche: 1. Humanressourcen im Gesundheitswesen (Leitung: Vysočina); 2. strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation (Leitung: NÖ LKH); 3. innovative Lösungsansätze für das Gesundheitswesen im Bereich des demografischen Wandels und der Alterung der Bevölkerung (Leitung: Südmähren). Die NÖ LKH als Lead-Partner hat die Gesundheit Österreich Forschungs- und Planungs GmbH (GÖ FP) als externe Dienstleisterin für den Themenbereich 2 Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation des ETZ-Projekt beauftragt (Details s Projektinhalte) Projektinhalte» Die Bestandsanalyse bezieht sich ausschließlich auf den akutstationären Bereich und wurde von der GÖ FP durchgeführt.» Die für die Bestands-bzw. Strukturanalyse erforderlichen Indikatoren und Kennzahlen wurden gemeinsam mit allen Projektpartnern festgelegt (u. a. Abteilungsspektrum, Ausstattung mit Großgeräten, Leistungsangebote der Abteilungen, Einzugsgebiete).» Die Daten wurden entsprechend den gemeinsam festgelegten Indikatoren für die sechs Kooperationskrankenanstalten ausgewertet.» Kooperationspotenziale im medizinischen sowie nichtmedizinischen Bereich wurden gemeinsam mit den sechs Kooperationskrankenhäusern identifiziert.» Die Ergebnisse werden in deutscher Sprache und tschechischer Sprache zusammengefasst (vorliegender Bericht) Projektstruktur Folgende Projektstruktur gelangte zum Einsatz: Steuerungsgruppe Die Steuerungsgruppe bestand auf der österreichischen Seite aus dem Auftraggeber NÖ LKH sowie dem Kooperationspartner Weinviertel-Management. Auf tschechischer Seite bestand die Steuerungsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern des Kreisamts Südmähren und der Regio- 2 GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
13 nalentwicklungsagentur Südmähren sowie aus Vertreterinnen und Vertretern des Kreisamtes Vysocina. Die Steuerungsgruppe war das oberste Entscheidungsgremium. Neben der Mitwirkung bei der Klärung von Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten war eine der Aufgaben dieser Gruppe die Unterstützung bei der Beschaffung von nicht in der GÖ FP verfügbaren Daten und von projektrelevanten Informationen. Während der Projeklaufzeit fanden in regelmäßigen Abständen Sitzungen der Steuerungsgruppe statt, um sich über die weitere Vorgehensweise und die nächsten Projektschritte abzustimmen. Konzeptionsgruppe Die Konzeptionsgruppe umfasste Personen der Führungsebene aller einzubeziehenden Stakeholder wie ärztlicher, pflegerischer und kaufmännischer Leitung der sechs Krankenanstalten, Vertreterinnen und Vertreter der Kreisämter Südmähren und Vysocina, der NÖ LKH und des Weinviertel-Managements. Ihre Hauptaufgabe bestand in der Bekanntmachung der Projektinhalte und Unterstützung der Projektinteressen in den eigenen Organisationen. Weitere Aufgaben waren die Mitwirkung bei der Ergebnisauswertung zum Ist-Stand, bei der Erarbeitung erster Lösungsvorschläge sowie die Unterstützung beim Beschaffen von Informationen. Insgesamt fanden sechs Sitzungen der Konzeptionsgruppe statt:» 22. November 2013» 21. Juni 2013» 16. Mai 2013» 17. Oktober 2012» 25. Juli 2012» 27. Juni 2012 Expertengruppe Die Expertengruppe umfasste Ansprechpartner in den Krankenanstalten, die als Expertinnen/Experten in den einzelnen Bereichen Pflege, Medizin oder Wirtschaft operativ tätig sind und den besten Überblick über die regionalen Strukturen haben. Ihre Hauptaufgabe war die Teilnahme bei der Ist-Stand-Erhebung im Rahmen von Gruppeninterviews und Workshops sowie bei der Erarbeitung erster Kooperationspotenziale. Termine der Gruppeninterviews/Workshops:» KH Hollabrunn: 26. März 2013 (9 12 Uhr),» KH Znojmo: 26. März 2013 (13 16 Uhr),» KH Pelhrimov: 27. März 2013 (9 12 Uhr),» KH Jihlava: 27. März 2013 (13 16 Uhr),» KH Mistelbach: 28. März 2013 (9 12 Uhr), Kapitel 1 / Einleitung 3
14 » KH Breclav: 28. März 2013 (13 16 Uhr). Im Anschluss an die Gruppeninterviews wurde außerdem ein gemeinsamer Workshop mit der Expertengruppe und der Konzeptionsgruppe durchgeführt (16. Mai 2013) Zeitplan/Methodik Das Projekt startete am im Jänner 2012 und sah eine Projektlaufzeit bis vor. Die erste Sitzung zur genauen Diskussion der Vorgehensweise im Bereich der strategischen Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation fand am 21. Juni 2012 statt. In dieserbesprechung wurden auch die Methodik und der Zeitplan des Projektes beschlossen. In einem ersten Schritt erfolgte eine quantitative Bestandsanalyse der beteiligten Krankenanstalten bezüglich Struktur (Abteilungen), Personal und Diagnosespektrum. Die quantitative Ist-Analyse wurde im Jänner 2013 abgeschlossen. Die Resultate der quantitativen Ist-Analyse wurden als Diskussionsgrundlage für die Gruppeninterviews der Experten in den einzelnen Krankenanstalten herangezogen, um mögliche Kooperationspotenziale zu erarbeiten. Die Experten wurden anhand eines halbstandardisierten Interviewleitfadens befragt. Dieser Leitfaden diente als Checkliste, um bestimmte Themen und Fragestellungen bei allen Interviewpartnern anzusprechen. Der halbstandardisierte Leitfaden sowie die Protokolle der Interviews finden sich im Anhang. Abschließend wurde am 16. Mai 2013 ein Workshop mit der Experten- und der Konzeptionsgruppe durchgeführt, wobei in zwei Arbeitsgruppen mögliche Kooperationspotenziale diskutiert und erarbeitet wurden. Präsentation und Protokoll des Workshops sind im Anhang zu finden. Die physische Projektumsetzung endet im Dezember 2013 mit einem Ergebnisbericht. 4 GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
15 2 Ist-Analyse 2.1 Datengrundlagen Für die Vorbereitung der Ist-Analyse wurde am 27. Juni 2012 sowie am 26. Juli 2012 je eine Arbeitsgruppensitzung mit den österreichischen und tschechischen Kooperationspartnern durchgeführt. Ziel dieser Arbeitsgruppensitzungen war die Definition von einheitlichen und damit vergleichbaren Auswertungsinhalten, Indikatoren, Methoden und Datengrundlagen für die quantitative Ist-Analyse der österreichischen Krankenanstalten Mistelbach und Hollabrunn sowie den tschechischen Krankenanstalten Znojmo, Bréclav, Jihlava und Pelhrimov in den Bereichen» Struktur,» Personal,» Großgeräte,» Leistungsbereich. Folgende Indikatoren wurden in den beiden Arbeitsgruppensitzungen in den Bereichen Struktur, Personal und Großgeräte erarbeitet (siehe Tabelle 2.1): Tabelle 2.1: Indikatoren zur Analyse der Ist-Situation in den Bereichen Struktur, Personal und Großgeräte, 2011 Quelle: Datenworkshop 26. Juli 2012; Darstellung: GÖ FP Kapitel 2 / Ist-Analyse 5
16 Erläuterung der Auswertungsindikatoren:» Akutbetten (tats. Betten) 2011: jene Betten, die im Jahr 2011 laut Kostenstellenstatistik (in Ö: BMG/KDok) in den KA der relevanten Versorgungsregionen (Ö: VR 33) ausgewiesen wurden» Stationäre Aufenthalte: Anzahl der Patienten, die in einer Krankenanstalt bzw. bettenführenden Abteilung aufgenommen wurden, wenn dadurch eine Inanspruchnahme der tatsächlich aufgestellten Betten (ausgenommen Funktionsbetten) erfolgte» Nulltagesaufenthalte: Aufenthalte, in deren Rahmen Aufnahme und Entlassung am selben Tag erfolgen (BD < 24 Stunden)» Belagstage: Summe der Mitternachtsstände der Patientinnen/Patienten nach bettenführenden Abteilungen bzw. Fachrichtungen und KA» Bettenauslastung: Belagstage/(tatsächliche Betten*365)» Durchschnittliche Belagsdauer (dbd) 2011: Quotient von Belagstagen und Aufenthalten» Akutbettendichte 2011: Anzahl der tatsächlichen Betten, bezogen auf die Wohnbevölkerung in der Versorgungsregion, als ein Maß für die Ausstattung mit stationären Betten» Bettenäquivalente (BÄ): Anzahl der tatsächlich in Anspruch genommenen Betten pro Fachrichtung (unter Anwendung der jeweiligen fachspezifischen Soll-Auslastung)» Berechnung BÄ: (Belagstage/365/fachspezifische Sollauslastung) Die fachspezifische Sollauslastung wurde in Anlehnung an den Österreichischen Strukturplan Gesundheit (ÖSG) für sämtliche Fachrichtungen mit 85 Prozent angenommen. Für die Fachrichtungen Augenheilkunde (AU), Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten (HNO), Urologie (URO), Hautund Geschlechtskrankheiten (DER), Unfallchirurgie (UC) wurde ein Richtwert von 82 Prozent für die Sollauslastung vereinbart. Bei den Fachrichtungen Kinderheilkunde (KI) und Kinderpsychiatrie (KJP) wurde eine Sollauslastung von 75 Prozent angewendet. Für die Fachrichtungen Akutgeriatrie und Remobilisation (AGR) und Remobilisation/Nachsorge (RNS) wurde der Richtwert des ÖSG von 90 Prozent Sollauslastung übernommen. Um eine Leistungsanalyse der beteiligten Krankenhäuser durchzuführen, wurden der österreichische und der tschechische Leistungskatalog auf ihre Kompatibilität überprüft. Da keine Möglichkeit einer transparenten und nachvollziehbaren Leistungszuordnung auf Ebene medizinischer Einzelleistungen (MEL) möglich war, wurde beschlossen, die Auswertungen auf Basis der ICD- 10-Diagnosen durchzuführen. Als Leistungsindikator wurde die Anzahl der stationären Aufenthalte pro ICD-10-Kapitel festgelegt. Die Rollenverteilung im Zuge der Erarbeitung der Ist-Analyse wurde folgendermaßen festgelegt: Die GÖ FP war zuständig für die Analyse der grenznahen NÖ Krankenanstalten in der Versorgungsregion Weinviertel (LK Mistelbach und LK Hollabrunn); die tschechischen Projektpartner waren zuständig für die Analyse der tschechischen Krankenanstalten Znojmo, Bréclav, Jihlava sowie Pelhrimov. 6 GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
17 2.2 Erreichbarkeiten der teilnehmenden Krankenanstalten Die Entfernungen in Kilometer zwischen den am Projekt teilnehmenden tschechischen und österreichischen Krankenanstalten werden in der folgenden Abbildung 2.1 dargestellt 1 : Abbildung 2.1: Standorte der Kooperationskrankenanstalten und Entfernungen Quelle: Google Maps 2013; Darstellung: GÖ FP Aufgrund der großen Entfernung zwischen den österreichischen Krankenanstalten und den tschechischen Krankenanstalten Jihlava und Pelhrimov in der Region Vysocina ist eine Kooperation bezüglich Patientenversorgung aus heutiger Sicht noch nicht relevant. 1 Vom KH Hollabrunn ausgehende Entfernungsangaben werden mit blauen Pfeilen dargestellt. Vom KH Mistelbach ausgehende Entfernungsangaben werden mit roten Pfeilen dargestellt. Kapitel 2 / Ist-Analyse 7
18 2.3 Analyse der Ist-Situation der teilnehmenden österreichischen Krankenanstalten. Die österreichischen Krankenanstalten Mistelbach und Hollabrunn befinden sich in der Versorgungszone Ost (gemäß ÖSG) im niederösterreichischen Weinviertel an der Grenze von Südmähren (vgl. Abbildung 2.2). Abbildung 2.2: Standorte der österreichischen Kooperationskrankenanstalten Mistelbach und Hollabrunn in der Versorgungszone Ost Quelle: BMG Zentralverzeichnis der Krankenanstalten; Darstellung: GÖG/ÖBIG In Tabelle 2.2 und 2.3 werden die erarbeiteten Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren für die österreichischen Krankenanstalten Mistelbach und Hollabrunn dargestellt. 8 GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
19 Tabelle 2.2: Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren der Krankenanstalt Mistelbach Quelle: BMG Diagnosen- und Leistungsdokumentation (2011); Darstellung: GÖ FP Kapitel 2 / Ist-Analyse 9
20 Tabelle 2.3: Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren der Krankenanstalt Hollabrunn Quelle: BMG Diagnosen- und Leistungsdokumentation (2011); Darstellung: GÖ FP 10 GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
21 Die beiden niederösterreichischen Krankenanstalten Mistelbach und Hollabrun hatten im Jahr 2011 zusammen 757 Betten. Folgende Fachrichtungen wurden in den Krankenanstalten vorgehalten: INT, KI, CH, IM, GGH, NEU, AU, HNO, URO, OR, UC, GEM, PSY, PMR und ONK. Beschäftigt waren ca. 120 Ärzte in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) (exkl. Intensivbereich). Die Krankenanstalten beschäftigten im selben Jahr ca. 358 VZÄ im Pflegebereich. Insgesamt wurden im Jahr Patienten stationär aufgenommen, das ergab insgesamt Belagstage. Die Krankenanstalten verfügten im Jahr 2011 über zwei Computertomographiegeräte (CT), ein Magnetresonanz-Tomographiegerät (MT), einen coronarangiographischen Arbeitsplatz (COR) (mit vier Betten) sowie 18 Dialysegeräte. Das Leistungsgeschehen der beiden NÖ Krankenanstalten nach ICD-10-Kapitel im Jahr 2011 wird in Abbildung 2.3 und Abbildung 2.4 dargestellt. Abbildung 2.3: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Mistelbach: Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011 Quelle: BMG Diagnosen- und Leistungsdokumentation (2011); Darstellung: GÖ FP Kapitel 2 / Ist-Analyse 11
22 Abbildung 2.4: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Hollabrunn: Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011 Quelle: BMG Diagnosen- und Leistungsdokumentation (2011); Darstellung: GÖ FP In den Spinnendiagrammen sind die unterschiedlichen Diagnosespektren der Krankenanstalten sichtbar, was auch Rückschlüsse auf die vorgehaltenen Fachrichtungen ermöglicht. In Hollabrunn sieht man deutlich, dass ein Großteil der stationären Aufenthalte eine ICD-10-Diagnose in den F-Diagnosegruppen Psychische und Verhaltensstörungen (ICD-10-Kapitel V) aufweisen und somit der Fachrichtung Psychiatrie zuordenbar sind. Die häufigsten ICD-10-Diagnosen in der Krankenanstalt Mistelbach werden in den I-Diagnosegruppen Krankheiten des Kreislaufsystems dokumentiert (ICD-10-Kapitel IX). Im Anhang 2 sind weitere ICD-10-Diagnosespektren der beiden Krankenanstalten pro Abteilung enthalten. 2.4 Analyse der Ist-Situation der Krankenanstalten Znojmo und Bréclav Die Region Südmähren mit den Krankenanstalten in Znojmo und Bréclav liegen direkt an der Grenze von Niederösterreich (siehe Abbildung 2.1). 12 GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
23 Die beiden Krankenanstalten Znojmo und Bréclav verfügten im Jahr 2011 zusammen über 898 Betten. Folgende Fachrichtungen wurden durch die Krankenanstalten vorgehalten: INT, KI, CH, IM, GGH, NEU, DER, AU, HNO, URO, OR, UC, GEM, PUL, KAR, PSY, PMR und ONK (siehe Tabelle 2.4 und Tabelle 2.5). Im Jahr 2011 waren ca. 125 Ärzte in Vollzeitäquivalente (VZÄ) beschäftigt (exkl. Intensivbereich). Die Krankenanstalten beschäftigten ca. 394 VZÄ im Pflegebereich (exkl. Intensivbereich). Insgesamt wurden im Jahr Patienten stationär aufgenommen, das ergab insgesamt Belagstage. Die beiden Krankenanstalten hatten im Jahr 2011 zwei Computertomographiegeräte (CT), ein Magnetresonanz-Tomographiegerät (MT), zwei coronarangiographische Arbeitsplätze (COR) sowie 32 Dialysegeräte zur Verfügung. In der Krankenanstalt Bréclav werden keine Herzkathetereingriffe und neurochirurgischen Operationen durchgeführt. Patienten, die diese Versorgung benötigen, werden in Brünn versorgt. In der Chirurgie besteht eine Spezialisierung auf Operationen des Ösophagus. In der Krankenanstalt Znojmo wurde eine neue Strahlentherapie eingerichtet. In der Fachrichtung Gynäkologie und Geburtshilfe gibt es eine Spezialisierung zum Thema Endometriose. Die erarbeiteten Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren für die Krankenanstalten Znojmo und Bréclav werden in Tabelle 2.4 und Tabelle 2.5 dargestellt. Kapitel 2 / Ist-Analyse 13
24 Tabelle 2.4: Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren der Krankenanstalt Bréclav Quelle: Krankenanstalt Bréclav (2011); Darstellung: GÖ FP 14 GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
25 Tabelle 2.5: Struktur-, Personal- und Großgeräteindikatoren der Krankenanstalt Znojmo Quelle: Krankenanstalt Znojmo (2011); Darstellung: GÖ FP Kapitel 2 / IST-Analyse 15
26 Das Leistungsgeschehen der Krankenanstalt Bréclav nach ICD-10-Kapiteln im Jahr 2011 wird in Abbildung 2.5 dargestellt. Abbildung 2.5: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Bréclav: Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011 Quelle: Krankenanstalt Bréclav (2011); Darstellung: GÖ FP Das Leistungsspektrum der Krankenanstalt Bréclav zeigt, dass die häufigsten Diagnosen der stationären Aufenthalte in den ICD-10-Diagnosegruppen K Krankheiten des Verdauungssystem (ICD-10-Kapitel XI), I Krankheiten des Kreislaufsystems (ICD-10-Kapitel IX) sowie J Krankheiten des Atmungssystems (ICD-10-Kapitel 10) zu finden sind. Das Leistungsgeschehen der Krankenanstalt Znojmo nach ICD-10-Kapiteln im Jahr 2011 wird in Abbildung 2.6 dargestellt. 16 GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
27 Abbildung 2.6: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Znojmo: Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011 Quelle: Krankenanstalt Znojmo (2011); Darstellung: GÖ FP Das Leistungsspektrum der Krankenanstalt Znojmo zeigt, dass die häufigsten Diagnosen der stationären Aufenthalte in den ICD-10-DiagnosegruppenI Krankheiten des Kreislaufsystems (ICD-10-Kapitel IX) sowie M Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (ICD-10-Kapitel XIII) und S-T Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen (ICD-10-Kapitel XIX) zu finden sind. Kapitel 2 / Ist-Analyse 17
28 2.5 Analyse der Ist-Situation der Krankenanstalten Pelhrimov und Jihlava Die Region Vysočina mit den Krankenanstalten Pelhrimov und Jihlava hat keine direkte Grenze mit Österreich (siehe Abbildung 2.1). Die beiden Krankenanstalten Pelhrimov und Jihlava hatten im Jahr 2011 zusammen Betten. Folgende Fachrichtungen wurden durch die Krankenanstalten vorgehalten: INT, KI, CH, IM, DER, GGH, NEU, AU, HNO, URO, OR, UC, GEM, AG/R, PAL, KAR, PSY, PMR und ONK (siehe Tabelle 2.6 und Tabelle 2.7). Im Jahr 2011 waren ca. 170 Ärzte in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) beschäftigt. Die Krankenanstalten beschäftigten ca. 635 VZÄ im Pflegebereich (ohne Intensivbereich). Insgesamt wurden im Jahr Patienten stationär aufgenommen, das ergab insgesamt Belagstage. Die Krankenanstalten besaßen im Jahr 2011 vier Computertomographiegeräte (CT), ein Magnetresonanz-Tomographiegerät (MT), einen coronarangiographischen Arbeitsplatz (COR), zwei Hochvolttherapiegeräte (LINAC, Gamma-Knife/STR) sowie 31 Dialysegeräte. Zu beachten ist, dass im KH Jihlava ein Großteil der Intensivbetten direkt in den Abteilungen integriert ist. Zu den ausgewiesenen fünf Intensivbetten in der Abbildung 2.1 sind daher noch 42 zusätzliche Intensivbetten direkt den Fachrichtungen Chirurgie (14 Betten), Innere Medizin (6 Betten), Neurologie (4 Betten), Kinder (9 Betten), Onkologie (3 Betten) sowie Kardiologie (6 Betten) zugeordnet. Die erarbeiteten Struktur-, Personal- und Großgeräteindikatoren für die Krankenanstalten Pelhrimov und Jihlava sind in Tabelle 2.6 und Tabelle 2.7 dargestellt. 18 GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
29 Tabelle 2.6: Struktur-, Personal- und Großgeräteindikatoren der Krankenanstalt Jihlava Quelle: Krankenanstalt Jihlava (2011); Darstellung: GÖ FP Kapitel 2 / Ist-Analyse 19
30 Tabelle 2.7: Struktur-, Personal- und Großgeräteindikatoren der Krankenanstalt Pelhrimov Quelle: Krankenanstalt Pelhrimov (2011); Darstellung: GÖ FP 20 GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
31 Das Leistungsgeschehen der Krankenanstalt Jihlava nach ICD-10-Kapiteln im Jahr 2011 wird in Abbildung 2.7 dargestellt. Abbildung 2.7: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Jihlava: Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011 Quelle: Krankenanstalt Jihlava (2011); Darstellung: GÖ FP Das Leistungsspektrum der Krankenanstalt Jihlava zeigt, dass die häufigsten Diagnosen der stationären Aufenthalte zu finden sind in den Diagnosegruppen I Krankheiten des Kreislaufsystems (ICD-10-Kapitel IX) und Z Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen (ICD-10-Kapitel XXI). In Abbildung 2.8 wird das Diagnosespektrum nach ICD-10-Kapiteln der Krankenanstalt Pelhrimov dargestellt. Kapitel 2 / Ist-Analyse 21
32 Abbildung 2.8: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Pelhrimov: Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011 Quelle: Krankenanstalt Pelhrimov (2011); Darstellung: GÖ FP In der Krankenanstalt Pelhrimov ist eine gleichmäßige Verteilung der stationären Aufenthalte ersichtlich in den Diagnosegruppen I Krankheiten des Kreislaufsystems (ICD-10-Kapitel IX), M Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (ICD-10-Kapitel XIII), K Krankheiten des Verdauungssystem (ICD-10-Kapitel XI) sowie der S-T Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen (ICD-10-Kapitel XIX). 22 GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
33 3 Kooperationspotenziale 3.1 Voraussetzungen bzw. Erfolgsfaktoren Im Zuge der Projektarbeiten wurden mit den Projektkrankenanstalten Voraussetzungen bzw. Erfolgsfaktoren definiert und akkordiert, die als grundlegende Basis für die zukünftigen Kooperationsaktivitäten angesehen werden. Folgende Voraussetzungen bzw. Erfolgsfaktoren stellen die Grundlage für die in Zukunft geplanten weiteren Aktivitäten dar: 1. Alle beteiligten Krankenhäuser (interviewten Personen) sind einer grenzüberschreitenden Kooperation gegenüber positiv eingestellt. 2. Vernetzungs- und Kooperationsbestrebungen dürfen nicht Selbstzweck von Einzelpersonen bzw. Organisationen sein. 3. Als besonders förderlich für eine Kooperation zwischen den Krankenhäusern wird der persönliche Kontakt zwischen den Beteiligten gesehen. Daher besteht Einigkeit darüber, dass die Kooperation mit Vernetzungsinitiativen, Tagungen und ähnlichen Initiativen beginnen sollte. 4. Kooperationen machen nur Sinn, wenn eine wahrnehmbare Verbesserung der Patientenversorgung sowie des Berufsalltags in den Krankenanstalten entsteht (Win-win-Situation für alle beteiligten Partner). Durch gemeinsame Nutzung fachlicher Kompetenz und technischer Ressourcen soll der Wissenstransfer und ein gemeinsamer Lernprozess angestoßen werden. 5. Klare rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen sind Grundvoraussetzung für eine funktionierende Kooperation (bspw. im Bereich der Krankentransporte sowie im Zuge der Durchführung geplanter stationärer Aufenthalte). 6. Kooperationen mit Patiententransfers werden nur dann als realisierbar angesehen, wenn in den Kooperationskrankenhäusern ein vergleichbarer medizinischer und pflegerischer Standard angeboten werden kann. 7. Sprachliche Barrieren dürften in grenznahen Regionen überwindbar sein. Fast das gesamte Krankenhauspersonal in beiden Ländern beherrscht zusätzlich zur Muttersprache eine Fremdsprache (Deutsch, Englisch und/oder Tschechisch). Einigkeit bestand in den Kooperationsgesprächen auch darüber, dass bedingt durch die große Entfernung der Krankenhäuser Jihlava bzw. Pelhrimov zu den restlichen Kooperationskrankenhäusern eine Kooperation mit Patiententransfers in die beiden genannten Krankenhäuser derzeit kaum möglich ist. Für die Krankenhäuser Jihlava bzw. Pelhrimov ist folglich insbesondere die Teilnahme an Vernetzungsaktivitäten, an Personalaustausch- bzw. Aus-/Weiterbildungsinitiativen sowie im Bereich Telemedizin von Interesse. Kapitel 3 / Kooperationspotenziale 23
34 3.2 Übereinstimmende Kooperationsbereiche (kurz-/mittel-/langfristig) Im Zug der durchgeführten Interviews in den sechs Krankenanstalten sowie des gemeinsamen Workshops wurden mit den Vertreterinnen und Vertretern der sechs Krankenanstalten mögliche Kooperationspotenziale erarbeitet und akkordiert. Ziel war es, eine Reihe von Themenbereichen zu definieren, die zeitlich priorisiert in der bevorstehenden vertieften Kooperationsphase weiter verfolgt werden können (im Anschluss an die Berichtslegung). Bei den im Folgenden dargestellten Bereichen handelt sich um nicht-medizinische Kooperationspotenziale; die medizinischen Kooperationspotenziale werden in Kapitel 3.3 dargestellt. Tabelle 3.1: Allgemeine Kooperationspotenziale, differenziert hinsichtlich ihrer Fristigkeit zur Umsetzung Kurzfristig Mittelfristig langfristig Vernetzungsaktivitäten: regelmäßige Vernetzungstreffen in Form von gemeinsamen Tagungen / Konferenzen, Erfahrungsaustausch, Exkursionen Personalaustausch, Personalrotation, gemeinsame Aus- und Weiterbildung Weitere medizinische Kooperation bei Planaufenthalten Erarbeitung eines grenzüberschreitenden Notfall- und Katastrophenplans Informationsaustausch im Bereich Einkauf Einführung von zweisprachiger Dokumentation (Vorbild Gmünd) Transparente Darstellung gemeinsamer Ressourcen Ausgewählte medizinische Kooperationen (insbesondere in der Strahlentherapie bzw. Adipositaschirurgie) Kooperation im Bereich Telemedizin, OP-Management, IT Initiativen zur grenzüberschreitenden Patienteninformation Grenzüberschreitende Patientenversorgung im stationären Bereich mit einheitlichen Standards Quelle und Darstellung: GÖ FP Im Zuge der Diskussionen haben sich aus den obigen Themen insgesamt vier Themen herauskristallisiert, die für die Vertreterinnen und Vertreter der sechs Krankenanstalten von besonderer Bedeutung sind und daher im folgenden Abschnitt genauer beschrieben werden. Themenbereich 1: Vernetzungsaktivitäten Pro Halbjahr sollte ein fixes Vernetzungstreffen stattfinden. Dazu ist erforderlich, dass mindestens eine Kontaktperson pro Krankenhaus bestimmt wird, die für die Organisation des Vernetzungstreffens zuständig ist. Die Vernetzungstreffen sollten abwechselnd in den einzelnen Krankenanstalten stattfinden. Diese Rotation der Krankenanstalten als Veranstaltungsort bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, die Krankenanstalten und auch deren Abteilungsstruktur kennenzulernen. 24 GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
35 In den ersten Vernetzungstreffen ist insbesondere das Zusammenführen aller Informationen notwendig. Fragen wie WAS kann WER anbieten? sind von großer Bedeutung und Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Kooperation. Diese Informationen sollten für das gesamte Gesundheits- sowie das Verwaltungspersonal zugänglich gemacht werden, wobei sich dafür (auch) ein Internetportal bzw. eine Internetplattform eignen könnte. Nach allgemeinen Vernetzungstreffen können in weiterer Folge themenspezifische Vernetzungstreffen (sog. Fachexkursionen) veranstaltet werden. Das Thema sollte jeweils durch den Gastgeber (das ist das einladende Krankenhaus) festgelegt werden. In einem weiteren Schritt könnte man mittelfristig Informationen über Versorgungsangebote der einzelnen Krankenhäuser in vereinfachter/verständlicher Form der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Konkrete Informationen sind für die Bevölkerung erst dann von Interesse, wenn konkrete (Leistungs-)Angebote in den Krankenhäusern jenseits der Grenze zur Verfügung stehen. Themenbereich 2: Aus- und Weiterbildung Im Bereich Aus- und Weiterbildung werden Austauschpraktika empfohlen, bei denen das zu schulende ärztliche Personal auch selbst Patientenbehandlungen durchführen kann. Beginnen könnte man die Kooperation auch über Austauschprogramme, in denen das ärztliche bzw. das Pflegepersonal lediglich eine Zuschauerrolle hat. Als Beispiel wird das Krankenhaus Jihlava genannte, wo Pflegeschüler/innen Auslandspraktika in Deutschland absolvieren. Bei diesem Modell ist immer ein/e deutsche/r Ausbildner/in an der Seite der Austauchstudentin / des Austauschstudenten, was den Auszubildenden direkten Patientenkontakt ermöglicht. Diese Form der Kooperation wäre auch mit Österreich denkbar, wobei darauf hingewiesen wird, dass in Tschechien der Aufgabenbereich der Pflege weiter gefasst ist als in Österreich. Ob diese Austauschprogramme zwischen Tschechien und Österreich aus juristischer Sicht (Stichwort: Haftung) möglich sind, muss vorab geklärt werden. Im Bereich des ärztlichen Personals wird, was die gegenseitige Anerkennung der Ausbildung und somit mögliche Austauschprogramme anbetrifft, von den Arbeitsgruppen-Teilnehmern kein großes Problem gesehen, da Austauschprogramme für Ärztinnen und Ärzte bereits auf EU-Ebene geregelt sind. Anders verhält sich die Situation beim Pflegepersonal bzw. bei weiteren Dienstleistungsgruppen. Für diese Berufsgruppen müssten aller Voraussicht nach die gesetzlichen Grundlagen für Ausbildungskooperationen erst noch geschaffen werden. Ein wichtiger Punkt ist das Thema eventueller sprachlicher Barrieren. Besonders bei der aktiven Ausbildung sollten keine sprachlichen Barrieren zwischen den Auszubildenden und den Ausbildenden bestehen. Im Bedarfsfall müssten von den Auszubildenden vorab Intensivsprachkurse besucht werden. Grundsätzlich wird die Sprache nicht als Hinderungsgrund gesehen, da ein Großteil des tschechischen Krankenhauspersonals Deutsch und/oder Englisch spricht. In Niederösterreich werden sämtliche Fortbildungen aller Professionen von der NÖ Landeskliniken-Holding organisiert. Diese finden dann in unterschiedlichen Krankenanstalten statt, z. B. auch in Mistelbach und Hollabrunn. Eine Übersicht der Angebote sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es in einem Fortbildungskatalog sowie online in einem Fortbildungsportal. Es Kapitel 3 / Kooperationspotenziale 25
36 wird empfohlen, die Möglichkeit der Teilnahme von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der tschechischen Kooperationskrankenhäuser zu prüfen. Themenbereich 3: Wirtschaftliche bzw. sonstige Kooperation In Niederösterreich wird der Einkauf zentral von der NÖ Landeskliniken-Holding durchgeführt, daher müssten direkt mit dieser die Kooperationsmöglichkeiten abgeklärt werden. Auf tschechischer Seite erfolgt der Einkauf teilweise direkt durch die Krankenhäuser selbst oder durch die Verwaltungskreise. Es müsste daher bei einer Kooperation in diesem Bereich auch Rücksprache mit diesen gehalten. Grundsätzlich wünschenswert wäre eine Informationsveranstaltung für die tschechischen Krankenhäuser zur Frage, wie der Einkauf aktuell erfolgt und wie die Vertriebswege im Detail aussehen. In weiterer Folge wären Benchmarking-Informationen in den Bereichen Medikamente, OP-Implantate sowie Medizingeräte von Interesse. Eine gegenseitige Präsentation der in Verwendung befindlichen OP-Managementprogramme bzw. von Organisationsabläufen wird ebenfalls empfohlen und könnte im Rahmen eines Vernetzungstreffens erfolgen. Abschließend wird noch auf den Literaturservice der NÖ Landeskliniken-Holding hingewiesen (Publikationen, Weiterbildungsprogramme etc.), der auch den tschechischen Kooperationskrankenhäusern zugänglich gemacht werden könnte. Themenbereich 4: Medizinische Kooperation Die erarbeiteten Kooperationsmöglichkeiten in medizinischen Themenbereichen sind in einem eigenen Kapitel (vgl. Kapitel 3.3) dokumentiert. Bereits in vorangegangenen EU-Projekten zwischen Niederösterreich und den tschechischen Grenzregionen wurde das Thema grenzüberschreitender Rettungseinsätze wiederholt vorgebracht. Aufgrund dieser offensichtlichen Notwendigkeit, eine Lösung für rechtlich gesicherte grenzüberschreitende Rettungseinsätze zu finden, haben sich die beiden EU-Mitgliedstaaten Österreich und Tschechien bereits im Frühjahr 2013 darauf geeinigt, ein grenzüberschreitendes Rahmenabkommen zu unterzeichnen. Dieses Rahmenabkommen soll grundsätzlich den Grenzübertritt von Rettungsfahrzeugen und kräften sicherstellen und bietet die Möglichkeit, zwischen den beteiligten Regionen (Niederösterreich, Oberösterreich, Südmähren, Südböhmen und Vysocina) ein detailliertes Kooperationsabkommen auszuarbeiten. Die entsprechenden vorbereitenden Arbeiten dazu laufen bereits seit Sommer 2013, die Unterzeichnung des Rahmenabkommens wurde für den Herbst 2013 in Aussicht gestellt. 26 GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
37 3.3 Konkrete Kooperationsvorschläge im medizinischen Bereich Allgemein wird im Bereich der medizinischen Kooperation der Telemedizin große Bedeutung beigemessen, wobei in einer ersten Phase mit folgenden Fachrichtungen die telemedizinische/ radiologische Kooperation begonnen werden könnte:» Radiologie,» Unfallchirurgie,» Onkologie sowie» Chirurgie. Insbesondere im Akutfall, wenn beispielsweise ein tschechischer Staatsbürger einen (Verkehrs-) Unfall in Österreich hat und die Erstversorgung in Hollabrunn oder in Mistelbach erfolgt, ist telemedizinische Kooperation sinnvoll. Im Fall einer Überstellung nach Znojmo oder Bréclav könnte die rasche Übermittlung der in Österreich erstellten Befunde mittels Telemedizin die Patientenversorgung verbessern. Voraussetzung für die Umsetzung der telemedizinischen Kooperation wäre erstens eine permanente Internetverbindung zwischen den kooperierenden Krankenhäusern sowie zweitens die Errichtung einer Arbeitsgruppe von Ärzten und Technikern in den beteiligten Krankenhäusern. Vorab müsste aber etwaiger Finanzierungsbedarf sowie dessen Bedeckung geklärt werden. Neben der Telemedizin könnten weiters elektive Therapien und die damit verbundenen Untersuchungsabläufe im Fokus zukünftiger Kooperationen stehen. Im Vorfeld muss die grundsätzliche Frage beantwortet werden, was die verschiedenen Abteilungen an Know-how bzw. Leistungen benötigen bzw. wie die Abteilungen von einer Kooperation im medizinischen Bereich am besten profitieren können. Als Ergebnis der gegenständlichen Projektarbeit wurden medizinische Kooperationsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Krankenhäusern definiert, die in der folgenden Kooperationsmatrix dargestellt sind (Tabelle 3.2). Kapitel 3 / Kooperationspotenziale 27
38 Tabelle 3.2: Medizinische Kooperationsmöglichkeiten pro Krankenanstalt Znojmo Breclav Hollabrunn Mistelbach Strahlentherapie, Radiologie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Onkologie, Endoskopie, Hebammenschulung 2 Strahlentherapie, Radiologie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Onkologie, Endoskopie, Hebammenschulung, Labor Adipositas-Chirurgie, Hebammenschulung Neonatologie, Hebammenschulung, Stroke-Unit, Kardiologie, Hals-/Nasen- und Ohrenheilkunde, Orthopädie, Magnetresonanztherapie, Labor Quelle und Darstellung: GÖ FP Die oben angeführten Bereiche sind jene, die sich im Zuge der Projektarbeit als die konkretesten medizinischen Kooperationsbereiche zwischen den vier Krankenanstalten herauskristallisiert haben. Daher sind diese Bereiche am besten für eine frühe Phase der Kooperation geeignet. Entsprechend der in Tabelle 3.1 angeführten zeitlichen Priorisierung sollten aus den oben genannten Bereichen jedoch nur einige wenige ausgewählt und in diesen mit der Umsetzung begonnen werden. Die Kooperation im Allgemeinen, im Besonderen aber im medizinischen Bereich sollte mit kleinen/überschaubaren (Fach-)Bereichen beginnen: Wenige Themen, diese aber komprimiert bearbeiten, das sollte die Devise sein. Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer, aber nicht so konkreter Kooperationsideen im medizinischen Bereich, die komprimiert im Zuge des Workshops im Mai 2013 in Laa/Thaya vorgestellt wurden (siehe Anhang 2). Im Wortlaut sind diese auch in den Protokollen der Gespräche mit den sechs Krankenhäusern enthalten (ebenfalls in Anhang 2). 2 Hebammenschulung: Dabei geht es um die Verbesserung der Kommunikation tschechischer Hebammen mit ihren Patientinnen. 28 GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
39 4 Schlussfolgerungen 4.1 Empfehlungen für die Umsetzung der Kooperationsempfehlungen Entscheidend für den zukünftigen Erfolg der Kooperation Südmähren-Niederösterreich ist die Definition und Planung der Maßnahmen und deren Abfolge im vertieften Kooperationsprozess. Von Seiten der GÖG sind folgende Aspekte im Zuge des bevorstehenden Kooperationsprozesses zu beachten:» Netzwerke entstehen durch persönliche Kontakte/Treffen,» ein beiderseitiger Bedarf an Kooperation muss bestehen,» weniger Themen, aber diese komprimiert bearbeiten,» die Kooperationen mit kleinen/überschaubaren (Fach-)Bereichen beginnen,» Flexibilität in der Kooperation zulassen. Dabei ist es notwendig, wesentliche Entscheidungen zu den in weiterer Folge vertieft zu bearbeitenden Themenbereiche bereits vorab zu treffen, um die sich im späteren Kooperationsprozess bietenden Synergien effizient und effektiv heben zu können. Dies sollte nicht nur eine Integrationsplanung, sondern auch die frühzeitige Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern umfassen. Um die angestrebten Ziele zu erreichen, ist in weiterer Folge ein Kooperationsmanagement ein weiterer maßgeblicher Faktor. So sind geplante Maßnahmen zeitlich aufeinander abzustimmen und entsprechend der Planung umzusetzen. Idealerweise wird je eine Person aus Tschechien bzw. Österreich für die gemeinsame Koordination des Kooperationsprozesses betraut. Weiters muss besonders auf eine kontinuierliche Informationspolitik im Kooperationsprozess geachtet werden. Für den Erfolg einer Kooperation ist es entscheidend, transparent und kontinuierlich zu kommunizieren und auf diese Weise insbesondere das Commitment der Mitarbeiter/innen in den Krankenhäusern zu fördern. Abgerundet wird ein erfolgreiches Kooperationsmanagement durch ein integriertes Kooperationscontrolling, das anhand von dokumentierten Erfolgsindikatoren eine kontinuierliche und systematische Überprüfung des Zielerreichungsgrades durchführt. 4.2 Zusammenfassung und Ausblick Das Teilprojekt Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation war gekennzeichnet durch das persönliche Engagement der beteiligten Personen, einen Kooperationsprozess zwischen den sechs beteiligten Krankenanstalten zu initiieren. Kapitel 4 / Schlussfolgerungen 29
40 » In der derzeitigen Projektphase ist Vertrauen zwischen den Projektteilnehmerinnen und teilnehmern eine wichtige Grundvoraussetzung. Um dieses Vertrauen zu stärken, ist Struktur-, Leistungs-, Abrechnungs- und Qualitätstransparenz zwischen den Krankenanstalten notwendig. Dazu wurden bereits erste Initiativen gestartet: Ermöglichung eines direkten Kennenlernens der Fachexpertinnen und -experten aus den Krankenanstalten,» Ermöglichung eines Erfahrungsaustauschs,» gegenseitige Krankenanstalten-Besuche,» Fachexkursion in die Region Veneto und Villach zur Besichtigung der Sanicademia (Internationale Fortbildungsakademie für Gesundheitsberufe) und Kennenlernen der grenzüberschreitenden Gesundheitsprojekte der Region Veneto. Vorrangiges Augenmerk gilt auf beiden Seiten einem von beiden Seiten akzeptierten Regelwerk bzw. klar definierten Rahmenbedingungen für die Patientenmobilität (z. B. Rettungswesen, Abrechnung). Die Kriterien für die Zugangsberechtigung zur geplanten stationären Aufnahme und die Abrechnungssystematik bedürfen klarer Rahmenbedingungen bzw. vertraglicher Vereinbarungen, die von Seiten der Behörde festzulegen sind. Das unterschiedliche Preisniveau in der Patientenversorgung zwischen den beiden Gesundheitssystemen könnte den Projekterfolg gefährden. Demgegenüber steht der ernstgemeinte Wille aller Projektpartner zur gemeinsamen Gestaltung einer grenzüberschreitenden Kooperation der Krankenanstalten. 30 GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
41 Anhang Anhang 1: Gesundheit ohne Grenzen Gesprächsleitfaden Protokoll Bréclav Protokoll Hollabrunn Protokoll Jihlava Protokoll Mistelbach Protokoll Pelhrimov Protokoll Znojmo Anhang 2: Protokoll Workshop Präsentation Workshop Anhang 3: Diagnose Mistelbach Diagnose Hollabrunn Diagnose Znojmo Diagnose Bréclav Diagnose Jihlava Diagnose Pelhrimov
42
43 Anhang 1
44 Gesundheit ohne Grenzen Gesprächsleitfaden 1. Was sind Ihre Erwartungen an mögliche Kooperationen mit den benachbarten Krankenanstalten? 2. Welche Voraussetzungen sind aus Ihrer Sicht erforderlich, damit die Patientinnen und Patienten etwaige Kooperationsangebote annehmen? 3. In welchen Bereichen bestehen aus Ihrer Sicht derzeit Handlungs-/Verbesserungsbedarfe in der Patientenversorgung? Können diese durch Kooperationen mit benachbarten Krankenanstalten beseitigt bzw. verbessert werden? 4. Folgende Kooperationsmöglichkeiten möchten wir mit Ihnen diskutieren: a) Entsprechend den Auswertungsergebnissen bestehen Überschneidungen in einigen Bereichen des Leistungsgeschehens zwischen Ihrer Krankenanstalt und der Krankenanstalt XY (siehe Präsentation). Sehen Sie in diesen Leistungsbereichen Potenziale zur Kooperation, beispielsweise durch: a. Zusammenarbeit einzelner Fachbereiche, b. gemeinsame Aus- bzw. Weiterbildung, c. Personalaustauschprogramme, d. Informationsaustausch zwischen den Krankenanstalten im Bereich Einkauf, technischer Ausstattung, e. Telemedizin? b) Mögliche einheitliche Standards für die grenzüberschreitende Patientenversorgung: a. Im Bedarfsfall zweisprachige Krankenakte, Kurzbericht, Entlassungsbrief b. Krankentransporte c. Kostenerstattung c) Einführung eines grenzüberschreitenden Rettungstransportwesens zwischen Tschechien und Österreich d) Erarbeitung eines grenzüberschreitenden Notfall- bzw. Katastrophenplans e) Transparente Darstellung von Ressourcen und Strukturen in den einzelnen KA (bspw. gemeinsamer Internetauftritt) f) Vernetzungsinitiativen a. Begegnung und Austausch zwischen den Ärzten/-innen und anderen Gesundheitsberufen sowie gemeinsame Sprachkurse b. Vernetzung von Selbsthilfegruppen c. Länderübergreifende Gesundheitskonferenzen 5. In welchen weiteren Bereichen sehen Sie Potenziale für eine grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung? 6. Welche der in Frage kommenden Maßnahmen können kurzfristig, welche sollen langfristig umgesetzt werden? 1
45 Gesundheit ohne Grenzen Protokoll Häuserbefragung Krankenhaus Breclav , 12:30 16:00 Krankenhaus Breclav Tagesordnung: 1. Begrüßung, Vorstellungsrunde (siehe Präsentation, Beilage 1) 2. Ergebnisse der qualitativen, halbstandardisierten Gruppeninterviews (siehe Gesprächsleitfaden, Beilage 2) 3. Ausblick 1 Vorstellung Projekt Gesundheit ohne Grenzen Das Projekt Gesundheit ohne Grenzen wird im Rahmen des EU-Programms Europäische territoriale Zusammenarbeit (ETZ) in Kooperation zwischen den Regionen Weinviertel, Südmähren und Vysocina durchgeführt. Das Projekt umfasst die Teilbereiche» Humanressourcen im Gesundheitswesen,» strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation,» innovative Lösungsansätze für das Gesundheitswesen im Bereich des demografischen Wandels und Alterung der Bevölkerung. Das Gruppeninterview findet im Rahmen des Teilbereiches Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation statt und wird von der GÖG als externer Dienstleisterin durchgeführt. Ziel der Interviews ist die Erarbeitung von möglichen Kooperationspotenzialen zwischen den Häusern.
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